Letzte Woche haben wir dann sehr zügig unser Ausstattungsprotokoll erhalten. Frau Blattner hat hier echt Gas gegeben. Danke schon mal dafür. Wie erwartet, haben sich da natürlich direkt einige Fragen ergeben (14 insgesamt :-)). Desweiteren waren leider einige Gutschriften nicht enthalten. Ich hatte dies schon vermutet, dass dies nicht bemerkt wird, aber schade ist es natürlich trotzdem. Im Zeitalter von Rechnern und Verwaltungssystemen sollte sowas nicht passieren. Ich habe das Protokoll dann seitenweise ganz genau durchgeschaut und nachgerechnet. Ich muss aber sagen, dass es keine großen Unstimmigkeiten (bis auf die Gutschriften) gab und soweit alles korrekt umgesetzt wurde. Wir haben dann nochmal alles durchgerechnet und einige Punkte entfernt, die wir uns dann mal nicht gegönnt haben. Dies war eine spezielle Farbe für die Dachunterseiten, die uns fast 2.000 € gekostet hätte, sowie die Duschtrennwand im Kinderbad, die satte 1.400€ gekostet hätte. Überrascht waren wir von den Zusatzkosten der Treppe, die sich schön im Rahmen gehalten haben.
Die Korrekturen meiner Anmerkungen wurden innerhalb von zwei Tagen umgesetzt und meine Fragen konnten alle zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden. Somit konnten wir das Protokoll mit gutem Gewissen unterschreiben und haben gleichzeitig auf das zweiwöchige Widerrufsrecht verzichtet, damit es direkt weitergeht. Eine umfassende Kontrolle hatte ich ja eh durchgeführt.
Die Badplanung
Der Badplanung möchte ich einen eigenen Punkt widmen. Hier war ich wirklich sehr enttäuscht. Wie bereits beschrieben, war die Badplanung sehr enttäuschend, da kaum Vorschläge oder Ideen eingebracht wurden. Außerdem wurden uns eher lapidar einige Möbel gezeigt, die teilweise echt unverschämt teuer waren (ich weiß, dass Sanitärobjekte echt teuer sind), aber das hat mir wirklich nicht gefallen. Dann waren im Protokoll einige Punkte auch noch teurer als in der Badplanung erzählt. Und jetzt beginnt das Dilemma an der ganzen Sache. Falls wir jetzt doch Änderungen wollten oder uns etwas zu teuer wäre, müssten wir die Badplanung erneut machen. Das bedeutet, dass wir nach Siegen müssten, um diese erneut durchzuführen.
Das gesamte Prozedere ist wirklich nicht vorteilhaft. Hier sollte sich Büdenbender etwas kundenfreundlicheres überlegen. Die Preise sollten transparent sein und ein Gesamtpreis sollte am Ende der Badplanung feststehen. Es gibt ja auch Kunden, die von noch weiter her kommen.
Wir sind dennoch soweit zufrieden und freuen uns jetzt, dass es weitergeht.