Elektroinstallation

Die Elektroinstallation nimmt in unserem Hausbau-Projekt eine ganz besondere Stellung ein, weshalb ich diese in diesem Artikel einleitend etwas genauer beschreiben möchte. Die Artikel zu diesem Thema werden nicht chronologisch korrekt sein, aber so kann ich zusammenhängend dieses Gewerk übersichtlicher beschreiben. Viel Spaß damit!

Die Idee

Noch bevor unser Projekt gestartet ist, war es für mich eigentlich immer klar, dass ich ein intelligentes Haus (modern: Smart-Home) haben möchte. Da ich aus der Informatik komme und sehr technik-affin bin, war das für mich einfach klar. Es soll eine komplette Vernetzung geben, ich möchte Intelligenz und Visualisierung in meinem Zuhause. Das war schon immer die grobe Idee, konkret war mir aber nicht klar, was dies eigentlich bedeutet.

Als unsere Idee von unserem eigenen Heim dann langsam Formen annahm, musste ich mich intensiver mit diesem Thema beschäftigen. Ich habe Bücher gelesen, das Internet durchstöbert, Kosten verglichen, so dass ich einen guten Überblick über alle Möglichkeiten hatte. Eines war direkt klar: Wenn ich die Elektroinstallation nicht selber planen, durchführen und installieren würde, wäre dies in unserem Budget leider nicht möglich. Das hat meinen Ehrgeiz aber nun noch mehr gepackt und ich wollte das Projekt umsetzen.

Doch für die Realisierung musste ich jemanden finden, der mir bei der Elektroinstallation unterstützt. Ich habe keine Elektriker-Ausbildung, so dass ich hier technisches Fachwissen brauchte. In alle anderen Themen (Bus-System, Netzwerk, Programmierung) konnte ich mich ohne Probleme ranarbeiten, aber die 230 Volt sind kein Kinderspiel (!). Glücklicherweise ist mein Schwager (der mir im Laufe des Projekts unheimlich geholfen hat) gelernter Elektriker, auch wenn er diesen Beruf seit einigen Jahren nicht mehr ausübt. Das Fachwissen war noch vorhanden. Als ich ihn dann gefragt habe, ob er mir hierbei helfen könnte (Verteilerbau und Elektrokinstallation im Haus) hat ihn das Projekt doch sehr gereizt und zugesagt. Um es etwas vorwegzunehmen: Es war am Ende doch etwas mehr Arbeit als eingeschätzt. 🙂

Zusätzlich wollte ich so ein großes Projekt aber nicht ohne jemanden angehen, der sich mit solchen Installationen (Bus-System) auskennt. Ich hatte hier über ein Forum Marcel Reinecke entdeckt, der ganz in der Nähe seine Firma hat und der mir auf Nachfrage angeboten hatte, mich bei Fragen zu unterstützen. Das hat mich schon etwas beruhigt. Man will hier ja nichts falsch machen, mit dem man dann viele Jahre leben muss. Aber um ehrlich zu sein, ich hätte es auch ohne diese Unterstützung gewagt. 🙂

Zur Abnahme der Installation bräuchte ich noch einen eingetragenen Elektriker, der diese beim Netzbetreiber anmeldet, hier hatte ich aber keine großen Sorgen hier einen zu finden.

Somit war mein Team komplett und ich konnte das Projekt starten.

Das Vorgehen

Mein Plan sah nun wie folgt aus. Zuerst würde ich mich weiter in die Materie einarbeiten. Dazu habe ich mein Wissen über diverse Quellen und einem Buch erweitert, so dass ich mir einen genauen Plan machen konnte, was ich genau umsetzen möchte. In meinem anderen Blog (http://www.unser-smarthome-projekt.de) habe ich diese Analyse genauer beschrieben. An dieser Stelle werde ich, sofern ich dazu Zeit finde, auch diverse andere hilfreiche Artikel schreiben. In diesem Blog werde ich dahingehen alles beschreiben, was mit dem Gewerk beim Bau selber zu tun hat. Nachdem ich mich nun aufgestellt hatte, ging es daran die Planung auch zu Papier zu bringen. Dazu muss ein Raumbuch, eine Anforderungsliste, eine Raumskizze, etc. zu erstellen. Diese Planung muss so genau wie möglich sein, damit die weiteren Schritte und auch die Kosten so genau wie möglich geplant werden können.

Nachdem die Planung steht, werde ich mit diesen Informationen eine Verteilerplanung beauftragen. Der Planer wird dabei auf Basis meiner Planung die Verteilerplanung erstellen, d.h. Sicherung, Aktoren, etc.. Diese Planung kann eine ungelernte Person nur schwer durchführen und das würde ich persönlich auch nie als Laie machen. Das sich die Kosten hierfür auf nur 400 Euro belaufen, war das auch kein Problem.

Mit der Planung habe ich mich bei meinem Schwager nochmal rückversichert, dass er diese lesen und auch umsetzen können bzw. auch wolle. Es ist nämlich kein kleiner Durchschnittsverteiler. Aber er meinte, dass dies kein Problem sei.

Bevor wir dann ins Haus selber gehen, muss ich dann erstmal alle Materialien besorgen. Dazu muss eine entsprechende Liste erstellt werden. Ich hatte hierfür auch einen Kumpel zur Hand, der bei einem Elektrik-Unternehmen arbeitete und mir einfache Materialien, wie Kabel, Steckdosen, etc. günstig und sofort besorgen konnte. Die speziellen Materialien würde ich über das Internet bestellen.

Wenn unser Haus dann soweit ist, würde wir mit der Roh-Installation beginnen, d.h. Kabel verlegen, Kabel verlegen und nochmal Kabel verlegen. Hier haben mein Schwager und mein bester Freund mich tatkräftig unterstützt. Wichtig war hierbei das Fachwissen, da wir so genau wussten, wie wir am Besten die Kabel verlegen würden. Zeitgleich würden wir die Verteilung nach dem Plan zusammenbauen. Dies würde nicht auf der Baustelle, sondern getrennt in einem Keller passieren.

Nachdem die Verteilung dann im Technikraum installiert ist, muss mein Schwager die Kabel des Hauses hier noch auflegen in der Hoffnung, dass alles so angekommen ist, wie geplant. 🙂

Zum Ende hin würde ich dann die Programmierung unseres Systems übernehmen.

Dies war so im groben mein Plan. Die einzelnen Schritte werde ich hier jetzt noch in eigenen Artikeln separat genauer beschreiben.

Das Ergebnis

Kann ich schon mal vorweg nehmen. Der Hammer! 🙂

5. Tag der Montage

Heute war der fünfte Tag der Montage (Montag – Freitag) und die Monteuer haben das Haus von außen nun komplett fertiggestellt. Es ist eingedeckt und alle Elemente sind angebracht. Es ist schon sehr faszinierend in was für einer kurze Zeit ein dichtes Haus errichtet werden kann. Ab jetzt werden die Monteure noch ein paar Tage den Innenausbau machen.

Hier noch zwei Bildes des aktuellen Ergebnisses:

4. Tag der Montage

Die Dachziegel wurden am vierten Tag pünktlich geliefert, so dass die Monteure hier direkt weiterarbeiten konnte. Es sollte zwei Tage dauern bis das Dach komplett eingedeckt ist. Es war aber sehr spannend zu sehen wie schnell das tatsächlich ging. Das Team hatte sich immer noch aufgeteilt. Zwei Leute haben das Dach eingedeckt und zwei haben den Innenausbau vorangetrieben. Hierbei ging es darum unseren Giebel von innen zu befestigen, das Haus von innen abzudichten und den Dachstuhl auszukleiden.

Hier einige Impressionen vom Dachstuhl:

 

 

2. Tag / 3. Tage der Montage

Am zweiten und dritten Tag wurde dann weitergemacht, wo am ersten Tag aufgehört wurde. Die Geschosse waren ja soweit montiert, jetzt wurde mit dem Dach begonnen. Dieses sollte sich jetzt auch einige Tage hinziehen. Am Ende des zweiten Tages sollte das Haus aber schon mal komplett dicht sein. Das Montage-Team hat sich hierbei ein wenig aufgeteilt. Es wurde auch im inneren des Gebäudes gearbeitet. Die Wände mussten weiter befestigt werden und die Kanten versiegelt.

Wir haben währenddessen bereits mit der Elektro-Rohinstallation im inneren begonnen. Hierüber werde ich aber noch in einem eigenen Beitrag berichten.

Hier noch einige Impressionen zur Montage des Daches:

 

 

1. Tag der Montage

Heute war es endlich soweit. Die Montage unseres Hauses sollte beginnen und die erste Überraschung sollte nicht auf sich warten lassen. Ich wollte extra früh da sein, damit ich auch ja alles von Anfang an mitbekomme, so dass ich bereits um 6:30 am Grundstück war. Pünktlich angekommen musste ich feststellen, dass alle schon fleißig am Arbeiten waren und die erste Wand bereits stand. Wahnsinn! Dazu einige Impressionen:

Ich war während des gesamten Tages auf der Baustelle und habe mir das Schauspiel angeschaut. Freunden und Bekannten habe ich auch vorher Bescheid gegeben, da dies doch ein seltenes Spektakel ist. Auch die umliegenden Nachbarn habe ich informiert, dass hier Schwertransporter die nächsten beiden Tage ankommen werden und auch zur Besichtigung der Montage eingeladen. Ich denke, dass es im Sinne der guten Nachbarschaft wichtig ist, diese hier direkt einbeziehen. Wir musste ja die Straße sperren.

Noch einige Worte zum Montage-Team. Wir haben im Sinne der Motivation, auch wenn dies vermutlich nicht nötig wäre, dem Montage-Team am ersten Tag Brötchen und Kaffee mitgebracht. So ist man auch direkt ins Gespräch gekommen. Ich muss ja zugeben, dass ich erstmal Probleme mit dem Verständnis hatte, da sie doch einen spürbaren sächsischen Dialekt hatten, aber nach 1-2 Stunden hat man sich daran gewöhnt. 🙂

Das Anbringen der Wände ging unfassbar schnell. Diese wurden mit eine Art Mörtel oder ähnliches erstmal auf dem Boden festgeklebt und dann mit starken Winkeln nochmal befestigt. Das wirkte alles sehr stabil. Haustür, Terrassentür und Fenster waren bereits in den Wänden montiert, ebenso die Holzvertäfelungen.

Am Ende des Tages waren beide Etagen fertig und das „Dach“ wurde erstmal mit einer Plane hergestellt, damit es nicht komplett reinregnen konnte. In die zweite Etage kam man dann entweder über das Außengerüst oder eine Leiter. Dies würde auch erstmal so bleiben, bis dann die endgültige Treppe installiert wird.

Der Tag verlief trotz etwas böigem Wetter komplett ohne Probleme und es wurde mehr geschafft als geplant. Die Monteure haben bis spät Abends gearbeitet.

Ab dem morgigen Tag durften wir dann auch direkt schon mit der Elektrik beginnen. Dies werde ich, auch wenn es parallel lief, nach den Beiträgen zu der Hausmontage beschreiben.

Hier noch einige weiter Bilder:

Kurz vor der Hausmontage und das böse Wetter!

Nachdem die Bodenplatte erfolgreich gesetzt wurde, konnten wir nur noch auf den Beginn der Hausmontage warten.

Erste Vorbereitungen

Wo wir nur untätig warten konnten, war Büdenbender weiterhin fleißig. So stand einige Tage vor der Hausmontage bereits ein erste Anhänger mit Decken, Wänden oder sonstigen Materialien vor unserem Grundstück. Ebenso wurde bereits eine Toilette geliefert und das Gerüst aufgestellt Man kann jetzt also schon erkennen, wie unser Haus ungefähr mal aussehen wird. 🙂

Zusätzlich wurden Schilder für die Straßensperrung aufgestellt (dazu in einem anderen Beitrag nochmal mehr). Darüber hinaus habe ich an die Anwohner dieser Straße Informationsblätter verteilt, in denen ich um Rücksicht gebeten habe und zur Besichtigung der Montage eingeladen habe.

Hier einige Bilder:

Das böse Wetter

Normalerweise ist die Hausmontage nicht so wetterabhängig wie man meinen könnte. Lediglich bei Frost, bei dem die Bodenplatte gefrieren könnte und bei starkem Sturm kann das Haus nicht montiert werden. Und wie es nun mal so ist, genau an diesem Wochenende ist es extrem stürmig. Wir sind dann natürlich schon sehr nervös geworden, ob der Termin doch noch platzen wird und haben daher immer schön den Wetterbericht verfolgt. Dieser hat dann für Montag zumindest nur böiges Wetter vorhergesagt, was für die Montage dann gehen würde.

Wir sollten am Ende dann doch Glück haben! 🙂 Obwohl es am Montag doch windiger war, als vorhergesagt, hat der Kranführer grünes Licht gegeben und das Haus konnte montiert werden.

Erstes Kennenlernen des Montage-Teams

Am Vorabend der Montage musste ich zur Baustelle gehen und dem Montage-Team das Standrohr und den Schlüssel für den Baustrom-Verteiler überreichen. Dort konnte ich daher schon das Team das erste Mal kennenlernen. es war ein 4-Mann starkes Team aus Sachsen und sie waren für mich erstmal recht schwer zu verstehen. 🙂 Das hat sich aber doch recht schnell geändert. Man hat sich dann doch gut an den Akzent gewöhnen können.

Somit war alles vorbereitet für die spannendste Woche des Haus-Projektes.

 

Setzen der Bodenplatte

Nachdem die Erdarbeiten nun erfolgreich durchgeführt wurden, standen in der Woche vom 24.10-28.10.2017 die Arbeiten für die Bodenplatte an. Hierfür hat wurde von der Firma Südwestkeller ein Trupp zu uns geschickt. Ich habe mich am Montag morgen dann mit dem Teamleiter an der Baustelle getroffen, um einige Punkte zu klären. Es stand schon ein kleiner Bagger für die Arbeiten bereit. Es war somit alles vorhanden.

Das Setzen der Bodenplatte habe ich hier nicht weiter verfolgt. Wir sind dann am Freitag wieder zur Baustelle und da war es, das Fundament unseres Hauses.

Mein Freundin hat direkt einen Schock bekommen. Es sei doch alles viel zu klein. Wie soll da ein Haus drauf passen? 🙂 Ich hatte sie vorher gewarnt, dass sie diesen Eindruck bekommen wird, aber meine Warnungen und mein Zureden halfen nichts. Sie machte sich Sorgen. 😀

Jetzt hieß es aber warten bis zur Hausmontage am 21.11.2017. Die Zeit wollten wir jetzt nutzen um Fliesen und einen Fliesenleger zu finden. Am Grundstück würde jetzt erstmal nichts mehr passieren.

Hier einige Bilder zur Bodenplatte. Wir waren sehr zufrieden mit der Arbeit und es sah schon sehr gut aus.

Durchführung der Erdarbeiten

Nach unserem Baustellen-Termin standen jetzt als nächstes die Erdarbeiten an. Die Planung hierfür wurde von der Firma Südwestkeller durchgeführt, die im Nachgang dann die Bodenplatte setzen sollten.

Wir hatten ja ein wenig Sorgen, ob die Firma Klothen die Arbeit rechtzeitig durchführen würde. Ich hatte hier auch noch Telefonate mit der Firma Südwestkeller, die hier auch etwas Sorge hatte. Die Vermesserin musste ja nach Durchführung der Erdarbeiten die Höhen noch messen, ob die korrekten Höhen angewandt wurden. Wenn dort Nacharbeiten hätten durchgeführt werden müssen, hätte diese vor der Bodenplatte passieren müssen.

Nach einigem Hin und Her hat sich dann herausgestellt, dass die Firma Klothen die Arbeiten doch früher durchgeführt hatten. 😀 Die Vermesserin konnte dann auch kurzfristig die Höhen messen und diese an die Firma Südwestkeller weiterleiten. Die Arbeiten wurden perfekt durchgeführt, was uns die Firma Südwestkeller nochmal bestätigte. Wir sollten doch auch der Firma Klothen ein Lob für die gute Arbeit übermitteln.

Unsere ganzen Sorgen waren im Nachhinein doch unbegründet. 🙂 Dennoch hätte ich hier mehr Kommunikationsbereitschaft erwartet. Wir wurden hier lange im Dunkeln gelassen, wodurch wir sehr nervös wurden. Als Tiefbauer ist das hier alles täglich Brot und man ist entspannt, aber wir als Bauherren machen so ein Riesenprojekt nicht jeden Tag. Aus meinem Beruf weiß ich, dass Kommunikation das Wichtigste ist, um die Zufriedenheit des Kunden aufrecht zu erhalten. Nagut, mussten wir jetzt durch. 🙂

Als kleinen Bonus hatte wir jetzt zwei nette Erdberge im Garten liegen. Einmal Mutterboden, den wir noch verwenden würden und einmal wertlosen Lehmboden, den wir noch loswerden müssen.

Hier noch einig Bilder zu den Erdarbeiten. Es ist wirklich immer wieder aufregend, wenn man zum Grundstück kommt und wieder etwas passiert ist:

Baustellen-Termin

Heute war ein bedeutender Termin für uns. Wir hatten den Baustellen-Termin, welcher den Baustart markieren sollte. Im Vorfeld wurde ein Termin mit unserem Bauleiter, der Firma Klothen (unser Tiefbauer), der Firma Südwestkeller (für die Bodenplatte), die Versorger (Strom und Wasser) und uns vereinbart. Zuerst hatte ich gedacht, dass das Finden eines Termins mit so vielen unterschiedlichen Parteien doch problematisch sein könnte, aber das war überhaupt kein Problem.

Als wir pünktlich zur Baustelle kamen waren unser Bauleiter und ein Vertreter von Südwestkeller bereits vorhanden. Zeitnah kamen auch die Versorger hinzu. Lediglich der Tiefbauer kam verspätet zur Baustelle, was kein Problem war, da zuerst andere Themen besprochen wurden.

Es wurden die Pläne ausgelegt und zuerst mit den Versorgern der Mehrspartenhausanschluss besprochen. Die Firma Südwestkeller war hier sehr gut vorbereitet, so dass alle offenen Punkte sehr schnell geklärt werden konnte. Das war sehr angenehm. Nachdem auch noch Termine für den Anschluss an die Versorgungsnetze festgelegt wurde, konnten die Versorger den Termin auch bereits verlassen.

Es wurden dann noch einige allgemeine Punkte bezüglich der Bodenplatte geklärt. In der Zwischenzeit war dann auch die Firma Klothen eingetroffen. Im Vorfeld des Termins wurden alle relevanten Unterlagen an alle Parteien zur Einarbeitung geschickt. Leider war der Tiefbauer hier überhaupt nicht vorbereitet. Er kannte die Unterlagen noch gar nicht. Das hat mich schon geärgert, was mich irgendwie an der Kompetenz zweifeln lies. Schlussendlich sollte es aber kein Problem sein. Die Pläne wurden dann nochmal durchgesprochen und der Tiefbauer konnte alle notwendigen arbeiten bestätigen. Er hat sich keine Notizen oder ähnliches gemacht, weshalb ich hier sehr gespannt war, ob alles klappen sollte.

Auch bereits im Vorfeld wurde ein genauer Terminplan von der Firma Südwestkeller ausgearbeitet und an alle geschickt und besonders vom Tiefbauer bestätigt. Seine Vorarbeiten sind zum Setzen der Bodenplatte notwendig. Von diesen Terminen wusste der Tiefbauer bei diesem Termin leider nichts mehr und hatte bedenken diese zum zugesagten Termin erledigen zu können. Südwestkeller hatte aber in weiser Voraussicht bereits ein Woche Puffer eingeplant. Trotz einer allgemeinen Verwunderung sollte es daher doch kein Problem sein.

Schlussendlich konnten alle Fragen geklärt werden und es sind keine Probleme aufgetreten. Als Fazit kann ich sagen, dass die Versorger (NEW Energy und Wasserwerke Gangelt) sehr entspannt und unkompliziert waren. Die Firma Südwestkeller war überaus gut vorbereitet und haben einen sehr guten Eindruck gemacht. Die Firma Klothen wirkte chaotisch aber fachlich sehr kompetent, irgendwie typischer Handwerker. 🙂 Leider hat uns das Chaos beim Tiefbauer etwas unruhig schlafen lassen, da wir doch einen eng getakteten Zeitplan haben und Verzögerungen nicht möglich wären. Aber die Sorgen sollten sich noch als unbegründet herausstellen.

Kleiner scheinbar unbedeutender Nebeneffekt des Termins: Wir haben unseren Aufstellungstermin gesehen. Irgendwie schien es die Bauleitung nicht so nötig zu haben uns diesen feierlich zu nennen. 😀 Auf jeden Fall war der Tag der Tage der 21.11.2016. Wir haben uns sehr gefreut und waren sehr gespannt.

Die Ausführungsplanung ist jetzt auch da

Bis jetzt hat Büdenbender alle Termine pünktlich eingehalten. Statik, Wärmeschutznachweis und jetzt auch die Ausführungsplanung sind wie geplant bei uns per Post eingetroffen.

Die Ausführungsplanung besteht einmal aus der Planung der Bodenplatte mit den notwendigen Durchbrüchen für die Versorger. Dann gibt es noch Unterlagen zu den Wasserleitungen, dem Lüftungssystem, den Maßen und vieles mehr für Erd- und Obergeschoss. Die letzten Unterlagen sind dann die Elektroplanung, die wir bereits bei der Ausstattung handschriftlich erhalten haben. Diese wurden jetzt nochmal korrekt in die Unterlagen eingepflegt.

Bei der Prüfung der Unterlagen ist mir jetzt kein Fehler aufgefallen. Generell könnte es sein, dass man diese Unterlagen nochmal von einem Bauchstachverständigen prüfen lässt, aber ich habe mich in den letzten Monaten sehr stark in die Thematik eingelesen und konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Ich habe hier ein gutes Gefühl, dass hier alles korrekt. Wer 100% sicher sein will, kann die Unterlagen natürlich nochmal extern prüfen lassen.

Wir haben die Ausführungsplanung jetzt also unterschrieben. Somit ist die Planung für unser Haus komplett abgeschlossen und es kann nun gebaut werden. 🙂

Der Oktober wird jetzt spannend, weil hier die Erdarbeiten durchgeführt und die Bodenplatte gesetzt wird. Am Ende des Monats werden wir also genau sehen, wie groß unser Haus sein wird. 😉

Grobabsteckung

Unsere Vermesserin hat wie angekündigt termingerecht die Grobabsteckung unseres Hauses durchgeführt. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, da wir jetzt mal „genau“ sehen konnte, wo unser Haus mal stehen würde und wie groß es ist. Erwartungsgemäß war meine Freundin natürlich schockiert, wie klein und eng es doch alles ist. 😀 Ich hatte sie vorher bereits gewarnt, dass sie es so empfinden würde, aber das ganz normal sei. Desweiteren konnten wir aber sehen, wie groß denn unser Garten nun werden würde und es war super! 🙂

Hier erstmal ein Bild der Grobabsteckung. Man kann natürlich nicht direkt sehen, wie groß es tatsächlich ist.

grobabsteckung_1

Und hier der Blick auf den „Garten“. Dieser erstreckt sich in etwa bis zu den Containern.

grobabsteckung_2

Grundstück vom Unkraut befreien

Damit die Vermesserin für die Grobabsteckung ihre Arbeit machen kann, sollten wir das Grundstück etwas vom Unkraut befreien. In den letzten Monaten ist es doch etwas ausgeufert. 😀

Also mussten wir die Handschuhe auspacken und das Unkraut rupfen. Wir hatten heute immerhin gutes Wetter und haben uns gut geschlagen. 🙂

Desweiteren haben wir noch jemanden aus der Nachbarschaft kennengelernt, der sehr nett war.

Aktueller Stand

grundstueck_unkraut

Ergebnis

grundstueck_ohneunkraut

Bereitstellung von Baustrom/-wasser

Wie im vorherigen Beitrag zu lesen, müssen wir für Mitte Oktober Baustrom und Bauwasser bereitstellen. Hier hatte ich mich im Vorfeld schon bei den Wasserwerken in Gangelt informiert. Die Bereitstellung von Bauwasser ist hier unproblematisch. Man kann sich einen Zähler leihen, muss eine Kaution bezahlen und bei Rückgabe wird die Kaution mit dem Verbrauch verrechnet. Laut Aussage der Wasserwerke sind auch immer genug Wasserzähler vorhanden. Sollte also unproblematisch sein. Ich werde den Zähler Anfang Oktober dann besorgen.

Beim Baustrom ist das etwas komplizierter. Hier muss ein Generator angeschlossen und von einem Elektriker beim NB (Netzbetreiber) angemeldet werden. Hierfür stellt der Netzbetreiber eine Liste mit Elektrikern auf seiner Internetseite zur Verfügung. Die Elektriker aus Geilenkirchen und Umgebung habe ich dann angeschrieben. Ebenso die Elektriker, die ich per Google Maps gefunden habe.

Ich habe diverse Antworten erhalten, die sich wie folgt gruppieren lassen:

  1. Keine Vermietung von Baustrom-Generatoren
  2. Vermietung nur in Verbindung mit Vergabe der gesamten Hausinstallation
  3. Momentan keine Geräte zur Verfügung
  4. Vermietung und Anmeldung möglich

Für uns waren dann natürlich nur die Elektriker von Punkt 4 relevant. Hier gab es unterschiedliche Angebote, von denen ich dann den günstigsten und sympathischsten ausgewählt habe. Hier haben wir jetzt für Anfang Oktober einen Termin auf der Baustelle vereinbart, wo wir uns die Gegebenheiten auf der Baustelle anschauen und den Antrag für den Netzbetreiber ausfüllen.

Bis jetzt also keine Probleme bei der bauseits zu lösenden Aufgabe des Baustroms/-wassers. Hoffen wir das alles klappt! 🙂

Vorläufiger Terminplan für Erdarbeiten und Bodenplatte

Wie im letzten Beitrag angekündigt, haben wir von Herrn P. nun einen vorläufigen Terminplan bekommen. Vorläufig, da alle Beteiligten hier noch zustimmen müssen und die Arbeiten sich nach der Ausführungsplanung, die noch fertiggestellt werden muss, noch leicht ändern könnten.

Terminplan

30.09.2016 – Grobabsteckung (Vermesserin)
10.10.2016 – Aushubarbeiten (Tiefbauer)
14.10.2016 – Bereitstellung Baustrom/-wasser (Bauherren)
14.10.2016 – Feinabsteckung (Vermesserin)
24.10.2016 – Frostschürzen+Entwässerungsarbeiten (Südwestkeller)
25.10.2016 – Dämmung+Schal- und Bewehrungsarbeiten (Südwestkeller)
26.10.2016 – Bodenplatte betonieren (Südwestkeller)
27.10.2016 – Bodenplatte ausschalen (Südwestkeller)
07.11.2016 – Regenrohre, restliche Erdarbeiten (Tiefbauer)
18.11.2016 – Restarbeiten (Südwestkeller)

Anschließend kann das Haus gestellt werden! 🙂

Erdarbeiten: Kleines Problem, schnell gelöst

Letzte Woche erreichte mich ein überraschender Anruf von Herrn P. der Firma Südwestkeller. Er wurde von Herrn Klothen, unserem Tiefbauer, angerufen, um über die notwendigen Erdarbeiten zu sprechen; Südwestkeller wird die Bodenplatte liefern.  Dieses Vorgehen wurden uns so von Herrn B. von Büdenbender so empfohlen. Herr P. war aber verwirrt, da er von Büdenbender den Auftrag für die Erdarbeiten erhalten hatte.

Dazu muss man sagen, dass wir bei Vertragsunterschrift eine Kostenprognose für die Erdarbeiten von Südwestkeller direkt erhalten haben, was wir sehr kundenfreundlich und positiv fanden. Es stand aber auch ausdrücklich im Vertrag, dass wir der Vertragspartner sein würden und wir deshalb zu dem Zeitpunkt noch nicht von einer Beauftragung ausgegangen sind. Im Laufe der Zeit habe ich auch mehrfach bei Büdenbender nachgefragt, ob eine eigene Vergabe möglich ist, was mir auch bestätigt wurde. Auch habe ich in einer der letzten E-Mails geschrieben, dass wir die Erdarbeiten lokal vergeben würden. Wir hatten hier die Angebote verglichen und sie waren einfach günstiger. Das war auch alles kein Problem, weshalb auch der Hinweis kam, dass sich unser Tiefbauer doch direkt an Südwestkeller wegen der Arbeiten wenden sollte.

Jetzt ist diese Information aber augenscheinlich nicht bei Herrn P. von Südwestkeller angekommen, weswegen er natürlich zurecht sehr überrascht über den Anruf von Herrn Klothen war und sich daher an mich wendete. Ich wusste hier auch nicht direkt weiter und hatte die Situation wie oben beschrieben, wollte mich aber mit Büdenbender austauschen.

Mit Herrn B. von Büdenbender sind wir die Problematik dann nochmal durchgegangen und mir wurde dort nochmal bestätigt, dass wir bisher nur Prognosen erhalten hatten. Um die Klärung zu vereinfachen haben beide Parteien dann eine Telefonkonferenz vorgeschlagen, die wir dann auch so durchgeführt haben. Das Telefonat war sehr produktiv und zielführend. Es war für Büdenbender und Südwestkeller kein Problem, dass wir die Erdarbeiten selber vergeben würden. Somit war das Problem auch schon aus der Welt geschafft. Das lief alles sehr problemlos.

Nach dem Telefonat habe ich dann noch mit Herrn P. alleine telefoniert, wo das weitere Vorgehen besprochen wurde. Er würde einen Terminplan aufstellen und alle beteiligten (Tiefbauer, Vermesser, Südwestkeller) per E-Mail informieren. Herr P. war sehr freundlich und das Telefonat war überaus angenehm.

Ich habe mich hier sehr gefreut, dass diese Planung von Südwestkeller so übernommen wurde. Außerdem war klar, dass es jetzt langsam losgeht. 🙂

Abschließend kann man sagen, dass das Problem sehr schnell gelöst werden konnte und es hat sich gezeigt, dass Büdenbender und Südwestkeller hier eine gute Partnerschaft pflegen. Das ist beim Telefonat sehr deutlich geworden. Das lässt auf ein gutes Gelingen bei unserem Bauvorhaben schließen. 🙂

Versicherungen, Bausachverständiger und sonstiges

Während wir auf den Beginn des Baus warten, müssen einige (lästige) Pflichte von uns erfüllt werden.

Versicherungen

Für den Bau sind einige Versicherungen zwingend notwendig. Dies sind die Feuerrohbauversicherung (Wohngebäudeversicherung), Bauherrenhaftpflicht und die Bauleistungsversicherung.

Feuerrohbauversicherung: Diese Versicherung schützt gegen Brand, Blitzschlag und Explosion und an den Baustoffen auf dem Baugrundstück. Diese Versicherung ist während der Bauphase kostenlos und wandelt sich anschließend in die Wohngebäudeversicherung um. Ab dann kostet sie etwas.

Bauherrenhaftpflicht: Diese Versicherung schützt vor Schäden, die durch die Baustellen entstehen können, sowohl Personen, als auch Gegenstände. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel der Zaun umfällt oder sich Kinder auf der Baustelle verletzten, usw..

Bauleistungsversicherung: Diese Versicherungen schützt vor Schäden beim Bauherren und den Bauunternehmern, die durch höhere Gewalt verursacht werden können. Dies können Schäden durch Hochwasser, Sturm oder ähnliches passieren.

Alle diese Versicherungen sind zwingend notwendig und zu empfehlen, da während der Bauphase sehr viel passieren kann. Die Kosten für diese Versicherungen belaufen sich auf einmalig ca. 500 €. Eine genaue Auflistung wird es demnächst in der Kostenübersicht geben.

Bausachverständiger

Wie bereits berichtet, haben wir einen Bausachverständigen zur Bauüberwachung beauftragt. Dazu kann ich jeden angehenden Bauherren nur raten. Als Laie ist es nahezu unmöglich Fehler beim Bau zu erkennen. Bei einem so großen Projekt und so vielen Beteiligten, bleibt es leider nicht aus, dass Fehler passieren. Dies ist auch in der Regel nicht schlimm und kann schnell ausgebessert werden, wenn es denn rechtzeitig erkannt wird.

Wir haben uns für die TÜV-Nord entschieden. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten für eine Bauüberwachung. Neben guten Bewertungen im Internet und einer Empfehlung eines Arbeitskollegen, habe ich mich für die TÜV-Nord entschieden. Diese haben einen sogenannten 5-Phasen Plan als Paket zur Bauüberwachung. Da wir unsere Bauunterlagen schon haben prüfen lassen (Phase 1) und wir keinen Keller haben (Phase 2), bleiben bei uns nur Phase 3-5. Die Kosten hierfür belaufen sich erstmal auf knapp über 2.000 €. Das Geld ist sehr gut investiert, denn wenn es wirklich Probleme gibt, kommen einem diese viel teurer.

Nach der Beauftragung hat mich nun Herr G. angerufen, um den weiteren Ablauf zu besprechen. Herr G. war sehr sympathisch und der weitere Ablauf erscheint unproblematisch. Zu wichtigen Bauabschnitten und vor Abnahme muss ich ihn mit einer Woche vorlaufe für einen Termin bescheid geben und dann kommt er zur Überprüfung.

Arbeiten von Büdenbender

Auch Büdenbender arbeitet weiter fleißig, denn jetzt haben wir den Wärmeschutznachweise per Post zugeschickt bekommen. Desweiteren wurden für die Ausführungsplanung einige Punkte telefonisch geklärt. Der Bauleiter wird sich wohl demnächst bei uns melden. Dann wird es spannend. 🙂

Elektroplanung und Testaufbau

Ich hatte ja schon mal berichtet, dass ich mich während der Wartezeit für das Haus mit der Elektronik beschäftigen möchte. Den aktuellen Stand möchte ich mal kurz berichten.

Elektroplanung

Bereits vor einiger Zeit hatte ich meine Elektroplanung abgeschlossen. Ich hatte nochmal Rücksprache mit Marcel Reinecke gehalten und mich abschließend nochmal informiert und alles kontrolliert. Mit dieser Planung bin ich dann zu Voltus gegangen und habe die Verteilerplanung gekauft. Hierbei wird der Verteilerschrank inklusive Verkabelung/Absicherungen/etc. geplant und man hält den exakten Schaltplan. Diese Dienstleistung kostet 400 € und man kann sich danach auch noch ein Angebot zur Erstellung des gesamten Schranks geben lassen. Dann wird er von Voltus komplett und getestet geliefert. Da wir das Gewerk Elektro ja selber übernehmen, sind die 400 € gut investiert. Den Schrank werden ich dann mit meinem Schwager selber zusammenbauen. Wir können das zu Hause in Ruhe machen und sollten wir auch schaffen. Damit ihr euch vorstellen könnt, wie so ein Plan aussieht, hier ein kleiner Ausschnitt:

Elektroplan

Die Planung mit Voltus lief ohne Probleme. Es wurden eine E-Mails hin- und hergeschrieben bis dann alles korrekt war. Jetzt warte ich auf das Angebot des Schaltschranks und einer Stückliste, die wir brauchen, wenn wir den Schrank selber zusammenbauen.

Ich freue mich auf dieses Projekt und bin gespannt wie es läuft.

Testaufbau

Auch mein Testaufbau wächst immer weiter. Ich habe mich neben KNX auch mit Audio-Multiroom, Lautsprechern, KODI, und und und beschäftigt. Momentan sieht unser Wohnzimmer so aus:

Testaufbau_Elektro

Was kann man alles auf dem Bild erkennen:

  • Einige Raspberry PIs 3
  • LED-Spot mit Einbaurahmen, den wir verbauen werden
  • Monitor für Probleme mit den PIs
  • Verschiedene Netzteile im Testaufbau
  • Viele Kabel

Nicht zu sehen sind noch die Lautsprecher, die ich getestet habe. Bisher klappt alles sehr gut und ich werde weiter rumprobieren, damit später im Haus auch zügig alles läuft.

Neue Ansichten aus der Ausführungsplanung

Büdenbender ist ja momentan fleißig dabei die Ausführungsplanung für unser Haus durchzuführen. Dabei wurden und jetzt aktuelle Ansichten mit der neuen Dachneigung und dem Zwerch-Giebel zugeschickt. Diese will ich euch nicht vorenthalten. Wenn alles gut geht, wird der Baustellentermin jetzt Anfang Oktober sein. 🙂

Die Bilder sind durch die Perspektive teilweise etwas verzerrt, aber wir sind sehr zufrieden. 🙂

Nord-West-Ansicht

Auf der linken Seite noch etwas kahl, aber hier kommt ja noch der Carport/die Garage hin.

Ansicht-Nord-West

Nord-Ost-Ansicht

Gefällt mir persönlich am allerbesten! 🙂

Ansicht-Nord-Ost

Süd-Ost-Ansicht

Ansicht-Süd-Ost

Süd-West-Ansicht

Ansicht-Süd-West

Hausanschlüsse beantragen

Da es ja doch schneller los geht, als man denkt, habe ich die Zeit jetzt mal genutzt und mich um die Hausanschlüsse (Strom, Wasser, Telekom, Kabel) gekümmert. Ich hatte mir schon vor einiger Zeit Angebote anfertigen lassen, die ich dann für die Kalkulation hernehmen konnte. Jetzt habe ich dann die einzelnen Anschlüsse auch beantragt.

Stromanschluss

Unser Netzbetreiber ist die NEW Energie. Hier hatte ich von Büdenbender die Unterlagen vorausgefüllt zum Bauantrag erhalten und auch direkt losgeschickt. Daraufhin habe ich ein Angebot erhalten. Da die Erdarbeiten von den Wasserwerken durchgeführt werden, habe ich hier eine Gutschrift bekommen, so dass wir einen Gesamtpreis von ca. 1.000 € zahlen müssen. Hier hatte ich etwas mehr kalkuliert, so dass das eine freudige Nachricht war. Das Angebot hatten wir bereits vor einiger Zeit erhalten. Da es nur zwei Monate Gültigkeit hatte und ich es jetzt beantragen wollte, habe ich nochmal nachgefragt, ob das Angebot noch aktuell ist und wie der weitere Ablauf ist. Die Kommunikation lief über E-Mail, die Antworten kamen sofort und der Kontakt war sehr freundlich. Man hat mir mitgeteilt, dass das Angebot noch aktuell ist und ich mich einfach rechtzeitig melden sollte, wenn die Anschlüsse gelegt werden müssen. Eine Umsetzung wäre dann problemlos möglich. Das unterschriebene Angebot konnte ich dann problemlos per E-Mail schicken. Ich soll jetzt die Tage eine Auftragsbestätigung erhalten.

Das ganze Prozedere lief sehr problemlos ab.

Wasseranschluss

Beim Wasseranschluss lief es ähnlich ab wie beim Stromanschluss. Wir mussten den Antrag bei den Wasserwerken Gangelt einreichen, welcher wieder von Büdenbender ausgefüllt wurde. Die Wasserwerke werden dabei die Erdarbeiten durchführen, die auch von den anderen Anschlussanbietern genutzt werden sollen. Nach dem Antrag haben wir auch hier ein Angebot erhalten, was sich auf ca. 2.000 € belief. Auch hier hatte ich großzügiger geplant, so dass diese Nachricht auch wieder gut war. 🙂

Da wir Baustrom und -wasser bauseits bereitstellen müssen, habe ich mich bei den Wasserwerken über den Verleih eines Standrohrs mit Zähler informiert. Der nette Kontakt hat mir dabei mitgeteilt, dass jederzeit ein Rohr gemietet werden kann gegen Vorlage einer Kaution, welche man nach Zahlung der Miete und des Verbrauchs natürlich zurückgezahlt wird. Alles sehr unproblematisch.

Telekomanschluss

Den Telekomanschluss habe ich vor einiger Zeit bereits beantragt. Eigentlich war der Plan, dass wir zwar den Telekomanschluss legen lassen, aber dann erstmal Kabel verwenden. Ich wollte hierbei einfach unabhängig bleiben. Zuerst wurde geprüft, ob bei uns ein Anschluss möglich ist. Als die positive Rückmeldung kam, haben wir auch direkt einen Antrag erhalten. Nachdem dieser abgeschickt und bestätigt wurde, hat mich ein lokaler Telekommitarbeiter angerufen und mir mitgeteilt, dass die NEW Energy das Kabel mit in den Graben verlegen wird. Das lief bisher ziemlich problemlos mit der Telekom. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Kabelanschluss (Unitymedia)

Um möglichst unabhängig zu sein, wollte ich sowohl Telekom, als auch Unitymedia legen lassen. Der Antrag lief bei Unitymedia sehr schleppend. Der Antrag war kein Problem, aber dann hat man eine PDF-Datei mit der Information erhalten, dass der Antrag an die Kostenstelle gegangen ist. 2 1/2 Monate später habe ich dann mal nachgefragt, wo mir dann mitgeteilt wurde, dass kein Kabel liegt und ein Anschluss ans Netz im fünfstelligen Bereich liegen würden,was auch von uns zu tragen wäre. Da dies nicht realistisch ist, wurde der Antrag abgelehnt. Die Information hätte man uns auch aktiv mitteilen können.

Für mich war das ziemlich ernüchternd, da ich eigentlich mit Unitymedia gerechnet habe, wegen der hohen Internetgeschwindigkeit. Naja, wird wohl nichts. Zumindest 600 € für den Anschluss gespart. Jetzt mal hoffen, dass Telekom wenigstens die 50 MBit hinbekommt.

Wie die Zeit vertreiben?

Im letzten Beitrag habe ich ja den groben Zeitplan beschrieben, d.h. es geht erst im Oktober eigentlich weiter. Um die Wartezeit, subjektiv, zu verkürzen, beschäftige ich mich momentan mit der Elektrik/Multimedia. Ich habe mein Testbrett erweitert, habe mal Lautsprecher gekauft, die ich verbauen will und einige Raspberry Pis, die später für die Audio-Multiroom-Lösung, Media-Center, etc. verwendet werden.

Ich beschäftige mich daher gerade sehr intensiv mit diesen Themen, was sehr viel Spaß macht. Alle Anleitungen und Erkenntnisse werde ich in meinem anderen Blog niederschreiben, damit sie vielleicht anderen auch helfen. Aber auch für mich als Anleitungssammlung für mich. 🙂

Den anderen Blog könnt hier hier finden.

Auch zum Hausbau gibt es etwas zu berichten. Für den Hausbau sollte jede Bauherr einen Bausachverständigen beauftragen, der einzelne Bauabschnitte kontrolliert und ein Mängelprotokoll erstellt. Als Unwissender hat man hier alleine keine Chance entsprechende Mängel zu erkennen. Die Kosten für ein normales Projekt belaufen sich auf um die 3.000 € und sollte immer investiert werden. Die Alternative kommt einem immer teurer. Außerdem ist es gut für das Gewissen. 🙂

Wir haben uns hier für den TÜV entschieden. Ein Arbeitskollege hat hier gute Erfahrungen gemacht und auch im Internet ist die Meinung recht gut. Es gibt aber diverse Alternativen, die auch gut sind. Bauherren-Schutzbund, Verband privater Bauherren, sonstige Bausachverständige.

Ansonsten sind wir jetzt endlich von der Stadt Geilenkirchen ins Grundbuch eingetragen worden, so dass es jetzt definitiv uns gehört (natürlich mit Grundschuld).

Das Projekt nimmt langsam Fahrt auf

Nachdem wir nun alle Voraussetzungen (Baugenehmigung, Finanzierungsbestätigung, Ausstattung) erfüllt haben, werden wir in die weitere Planung bei Büdenbender aufgenommen. Heute kam deswegen ein ungefährer Zeitplan, wie es nun weitergehen wird:

  • Erstellung der Wärmeschutzberechnung bis ca. Mitte August
  • Erstellung der Statik bis ca. Ende August/Anfang September
  • Erstellung der Ausführungsplanung Ende September
  • Freigabe der Ausführungspläne bis Anfang Oktober
  • Baustellentermin Anfang/Mitte Oktober nach Freigabe der Ausführungsplanung
  • Erdarbeiten, erstellen der Bodenplatte bis Anfang/Mitte November 2016.    
  • Montage des Hauses ca. 2 – 3 Wochen nachdem die vorgenannten Arbeiten abgeschlossen sind Ende November/Anfang Dezember 2016 möglich

Danach beginnt der Innenausbau. Büdenbender sagt, dass dieser in der Regel zwischen 12 und 14 Monate dauert. Da wir auch einiges an Eigenleistung machen (Elektro, Bodenbeläge) kann hier keine genaue Prognose getroffen werden. Ich denke, dass 3 Monate aber ungefähr hinkommen wird. Wir hoffen, dass wir in den Weihnachtsferien, wo Büdenbender Betriebsferien hat, die Eigenleistung machen können. So verlieren wir diese zwei Wochen nicht.

Aber es wird weiter spannend. In gerade mal zwei Monaten ist Baubeginn. 🙂

Das Ausstattungsprotokoll

Letzte Woche haben wir dann sehr zügig unser Ausstattungsprotokoll erhalten. Frau Blattner hat hier echt Gas gegeben. Danke schon mal dafür. Wie erwartet, haben sich da natürlich direkt einige Fragen ergeben (14 insgesamt :-)). Desweiteren waren leider einige Gutschriften nicht enthalten. Ich hatte dies schon vermutet, dass dies nicht bemerkt wird, aber schade ist es natürlich trotzdem. Im Zeitalter von Rechnern und Verwaltungssystemen sollte sowas nicht passieren. Ich habe das Protokoll dann seitenweise ganz genau durchgeschaut und nachgerechnet. Ich muss aber sagen, dass es keine großen Unstimmigkeiten (bis auf die Gutschriften) gab und soweit alles korrekt umgesetzt wurde. Wir haben dann nochmal alles durchgerechnet und einige Punkte entfernt, die wir uns dann mal nicht gegönnt haben. Dies war eine spezielle Farbe für die Dachunterseiten, die uns fast 2.000 € gekostet hätte, sowie die Duschtrennwand im Kinderbad, die satte 1.400€ gekostet hätte. Überrascht waren wir von den Zusatzkosten der Treppe, die sich schön im Rahmen gehalten haben.

Die Korrekturen meiner Anmerkungen wurden innerhalb von zwei Tagen umgesetzt und meine Fragen konnten alle zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden. Somit konnten wir das Protokoll mit gutem Gewissen unterschreiben und haben gleichzeitig auf das zweiwöchige Widerrufsrecht verzichtet, damit es direkt weitergeht. Eine umfassende Kontrolle hatte ich ja eh durchgeführt.

Die Badplanung

Der Badplanung möchte ich einen eigenen Punkt widmen. Hier war ich wirklich sehr enttäuscht. Wie bereits beschrieben, war die Badplanung sehr enttäuschend, da kaum Vorschläge oder Ideen eingebracht wurden. Außerdem wurden uns eher lapidar einige Möbel gezeigt, die teilweise echt unverschämt teuer waren (ich weiß, dass Sanitärobjekte echt teuer sind), aber das hat mir wirklich nicht gefallen. Dann waren im Protokoll einige Punkte auch noch teurer als in der Badplanung erzählt. Und jetzt beginnt das Dilemma an der ganzen Sache. Falls wir jetzt doch Änderungen wollten oder uns etwas zu teuer wäre, müssten wir die Badplanung erneut machen. Das bedeutet, dass wir nach Siegen müssten, um diese erneut durchzuführen.

Das gesamte Prozedere ist wirklich nicht vorteilhaft. Hier sollte sich Büdenbender etwas kundenfreundlicheres überlegen. Die Preise sollten transparent sein und ein Gesamtpreis sollte am Ende der Badplanung feststehen. Es gibt ja auch Kunden, die von noch weiter her kommen.

Wir sind dennoch soweit zufrieden und freuen uns jetzt, dass es weitergeht.

Fazit der Ausstattungsberatung

Was kann ich jetzt als Fazit zur Ausstattungsberatung sagen? Das Wochenende hat sehr Spaß gemacht. Wir haben quasi wie im Supermarkt einzelne Elemente ausgesucht, die dann am Ende unser Haus ergeben. Wir konnten uns da frei austoben. Da wir uns sehr intensiv vorbereitet hatten, waren die Tage auch sehr entspannt. Die Beraterin meinte, dass sie auch schon Termine über 4 Tage mit über 10 Stunden pro Tag hatte. Das wollten wir aber definitiv vermeiden. Wir wollten uns ins Ruhe Gedanken machen.

Daher kann ich jedem nur empfehlen schon vor der Ausstattungsberatung sich alles genau anzuschauen und etwaige Mehrkosten im Voraus zu erfragen. Bei Büdenbender war das gar kein Problem und man hat uns immer Auskunft über die Kosten gegeben.

Generell kann man sagen, dass man hier schon viel Geld lassen kann. Büdenbender hat schon einiges im Standard enthalten, aber man wird immer aufrüsten. Eine genaue Rechnung habe ich noch nicht aufgestellt, aber die Aufmusterung geht sicherlich in den fünstelligen Bereich. Insbesondere durch die Bäder und weil wir sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt haben. Dies sollte man bei der Planung mit so einem Bauunternehmer immer beachten. Wenn man das macht, halten sich die Überraschungen in Grenzen. Aber auch wir wurden überrascht. Insbesondere im Bereich der Fliesen sind deutliche Mehrkosten auf uns zugekommen, wenn wir das Gewerk von Büdenbender hätten übernehmen lassen. Diese mögen durchaus gerechtfertigt sein, aber wurden an keiner Stelle kommuniziert. Das war sehr schade, da Büdenbender immer mit Transparenz und Offenheit geglänzt hat.

Abschließend sind wir aber jetzt auch froh, dass dieser Punkt auch abgeschlossen ist. Wir warten jetzt noch gespannt auf das Protokoll und hoffen, dass es hier keine Überraschungen gibt. Ich werde aber darüber berichten.

2. Tag der Ausstattungsberatung

Am zweiten Tag der Ausstattung hatten wir einen Termin in der Badausstellung für die Badplanung und wir sollten die Fliesen aussuchen. Dieser Teil der Ausstattung war für uns am spannendsten, da wir uns hier zwar auch Gedanken gemacht haben, wir aber nicht genau wussten, wie wir uns tatsächlich entscheiden würden.

Badausstellung

Um 10:30 Uhr morgens haben wir uns mit Frau B. in der Badausstellung getroffen, wo uns zusätzlich eine Mitarbeiterin der Ausstellung freundlich begrüßte. Wir sind Raum für Raum durchgegangen, also Eltern-Bad, Kinder-Bad und Gäste-WC, und haben dort die einzelnen Möbelstücke festgelegt. Uns wurde immer ein Möbelstück gezeigt, dann haben wir gesagt, ob wir es schön finden und nach dem Preis gefragt. Die Beratung war generell sehr lieblos. Wir hätten hier definitiv mehr Motivation erwartet. So haben wir uns quasi selber durch die einzelnen Entscheidungen geführt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass das Bad wirklich teuer ist. Hier hat es sich gelohnt, dass wir hier vorher schon mal waren und eine grobe Preisvorstellung hatten. Dies hatte ich in der Kalkulation daher direkt mit eingeplant.

Etwas ärgerlich war, dass die Duschabtrennung im Standard nicht enthalten ist. Dies liest man auch oft im Internet, aber ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass ich das in der BLB gelesen hatte. Hier fragt sich der gesunde Menschenverstand natürlich, was eine Dusche ohne Abtrennung denn soll. Dass man diese also bezahlen muss, ist klar, dann könnte man dies auch direkt erwähnen. Bezahlt hätte wir sie ja so oder so.

Wir haben uns hier in der Ausstellung generell eher zurückgehalten, sind aber dennoch zufrieden. Ich bin noch auf den Aufpreis gespannt, da ein Angebot erst nach unserem Termin an Büdenbender geschickt wird. Das ist alles sehr unflexibel. Wenn wir jetzt noch Änderungen wollen, weil es eventuell doch zu teuer ist, könnte dies umständlich sein.

Wenn ich nochmal bauen würde, würde ich die Sanitär-Objekte bauseits organisieren. Dies wäre ohne Probleme möglich gewesen. Hierzu hätten wir Büdenbender nur die Position der Anschlüsse benennen müssen und sie hätten diese bei der Produktion korrekt gesetzt. Wir hätten sie dann eben mit Unterstützung setzen müssen.

Fliesen

Nach der Badausstellung gab es wieder ein paar Schnittchen zur Stärkung bevor es dann zu den Fliesen ins Untergeschoss ging. Hier waren wir schon sehr skeptisch, da wir bei unseren letzten Besichtigung nicht wirklich etwas gefunden haben, was uns gefiel. Auch hatten wir uns im Voraus bereits bei uns umgesehen und hatten dort schöne, günstige Fliesen gefunden. Wir waren daher nicht abgeneigt dieses Gewerk auch selber durchzuführen, sollten aber unvoreingenommen in die Auswahl gehen.

Überraschenderweise hatten wir dann auch sogar etwas gefunden für die Bäder. Denn wenn wir auch das Erdgeschoss selber vergeben würden, so wollten wir doch versuchen die Bäder von Büdenbender machen zu lassen.

Als es dann aber darum ging den Preis zu berechnen, wurden wir echt eiskalt erwischt. Uns war klar, dass wir laut BLB Fliesen bis zu 30€/m² und einer Größe von 30 x 60 cm im Preis enthalten hatten. Die von uns ausgesuchten Fliesen waren aber größer und es waren Feinsteinzeug-Fliesen. Durch die Größe musste der Estrich besser vorbereitet werden, was direkt einen Aufpreis von ca. 6€ bedeutete. Ebenso gab es für die Größe und die Art der Fliese nochmal Aufschläge von fast 20€. Wenn wir jetzt also alle Aufpreise, inklusive der reinen Fliesen, zusammengerechnet haben, sind wir auf fast einen fünfstelligen Betrag gekommen. Das wären dann um die 23.000€ für das Gewerk fliesen gewesen. Das war uns dann definitiv zu teuer, so dass wir das Gewerk dann rausgenommen haben.

Was mich an dieser Stelle sehr geärgert hat, ist dass wir zu diesem Zeitpunkt das allererste mal von diesen Aufpreisen gehört habe. Generell muss ich Büdenbender immer wieder für die Offenheit und Transparenz loben, aber an dieser Stelle war das echt sehr schade.

1. Tag der Ausstattungsberatung

Am frühen morgen haben wir ausgiebig gefrühstückt und sind dann zu Fuß zum Ausstattungszentrum gelaufen. Hier wurden wir von Frau B., mit der ich vorher schon per E-Mail Kontakt hatte und auf dem Wege die Küchenplanung habe zukommen lassen, freundlich begrüßt. Wir sind dann direkt in ihr Büro gegangen und dann ging es auch schon los. Ich werde nun die einzelnen Themen einzeln genauer beschreiben.

Elektroplanung

Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Elektroplanung zum Schluss kommt, aber sie war der erste Punkt. Hierfür hatte ich allerdings schon alle Unterlagen meiner Planung vorbereitet. Wie bereits beschrieben, werden wir dieses Gewerk ja in Eigenleistung übernehmen. Da die Planung im Vorfeld bereits geprüft wurde, war ich hier gut vorbereitet. Frau B. hat meine Planung dann in den großen Hausgrundriss übernommen. Ich hatte mir hier noch einige Fragen aufgeschrieben, die alle geklärt werden konnten (z.B. Vorbereitung PV/SAT, Markise, etc.). Ein wenig Kopfzerbrechen hat mir die Deckenplanung im Obergeschoss bereitet. Hier durften wir keine Einbaudosen verwenden, da die Dämmung sonst beeinträchtigt worden wäre. Hier hatte ich mir schon Gedanken darüber gemacht, wie ich hier in Eigenleistung eine abgehangene Decke umsetzen würde. Als ich Frau B. darauf angesprochen hatte, hatte sie direkt angeboten, dass dies von Büdenbender übernommen wird für 10 Euro / m². Da wir im Obergeschoss Schrägen haben, blieben hier nur noch ca. 14m² übrig. Das Angebot haben wir dann natürlich angenommen.

Ansonsten verlief die Elektroplanung auf Grund meiner Vorbereitung komplett problemlos.

Außengestaltung

Der nächste Punkt auf der Liste war die Außengestaltung unseres Hauses. Wir mussten also die Fassade, die Fenster, die Haustür und noch einige Punkte mehr festlegen. Wir hatten uns hier schon viele Gedanken gemacht, auch war der Vorschlag des Architekten bezüglich der Außengestaltung schon wirklich sehr gut, so dass wir hier kaum Änderungen hatte. Unsere Fenster werden außen in Anthrazit gehalten, ebenso gibt es anthrazitfarbenen Putz und Holzfassaden an bestimmten stellen. Ansonsten wird weißer Putz verwendet.

Auch hier gab es keine großen Überraschungen.

Mittagspause

Für uns wurden einige Schnittchen vorbereitet, so dass es jetzt ca. eine halbe Stunde Pause gab.

Letzte Anpassungen Hausaufbau

Nach der Mittagspause haben wir die Außengestaltung noch zuende gemacht und sind dann nochmal an den Grundriss gegangen. So haben wir den Fensteraufschlag besprochen, sowie weitere allgemeine Wünsche:

  • Fensterkontakte zum Feststellen, ob ein Fenster geöffnet, geschlossen oder gekippt ist
  • Höhere Widerstandsklasse für Fenster
  • P4A-Verglasung
  • Anbringungsmöglichkeit für Überdachung am Hauseingang
  • viele weitere kleinere Details

Gegen 15 Uhr war der erste Tag damit auch beendet. Durch unsere gute Vorbereitung konnte der Termin wirklich zügig durchgezogen werden. Am 2. Tag der Ausstattung haben wir einen Termin in der Badausstellung und gehen dann in die Innenausstattung, also Fliesen, über.

Unterlagen für Ausstattung

Heute haben wir die Unterlagen für unsere Ausstattungsberatung erhalten. Diese enthielten ein paar Hinweise, über was wir uns alles Gedanken machen sollen (Fenster, Dachziegel, Elektrik, …) und noch mehrere große Grundrisse und Ansichten mit dem aktuellen Stand unseres Hauses.

Für diesen Termin werde ich unsere Elektro-Planung nochmal fertigstellen und entsprechende Visio-Ausdrucke mitnehmen. Da wir vor einiger Zeit einfach mal so in das Ausstattungszentrum gefahren sind, haben wir schon sehr genaue Vorstellungen in allen Bereichen.

Für die Ausstattung werden wir von Sonntags bis Mittwochs in einem lokalen Gasthof untergebracht und sind komplett die Gäste von Büdenbender. Lediglich die Anfahrt müssen wir bezahlen. Wir freuen uns da schon sehr drauf uns es mal gut gehen zu lassen.

Überprüfung meiner Elektroplanung

Einige Wochen später war ich dann soweit einen Termin mit Herrn Reinecke zur Prüfung meiner Planung zu machen. Ich habe entsprechende Unterlagen vorbereitet (Excel-Daten, Visio-Vorlage). Ebenso habe ich eine Liste Fragen zusammengetragen, die ich gerne beantwortet hätte. Einige davon sollten durch die Erfahrung des Elektrikers beantwortet werden.

Der Termin ging über zwei Stunden. Der Elektriker aus der Familie hat uns dabei begleitet. Es konnten alle Fragen beantwortet werden und auch an meiner Planung war kaum etwas auszusetzen. Da war ich schon etwas stolz. 😉

Ich habe den Termin mit einem sehr guten Gefühl verlassen. Nachdem ich die Planung noch etwas anpassen würde, könnte ich damit mit ruhigem Gewissen in die Ausstattung bei Büdenbender gehen.

Erhalt der Bauantragsunterlagen

Heute kam ein dicker Umschlag von Büdenbender an: die Bauantragsunterlagen! Neben den Bauantragsunterlagen in dreifacher Ausführung (Bauamt, Bank, für uns) waren auch noch die Anträge für die Strom- und Wasserversorgung in zweifacher Ausführung enthalten.

Das war wirklich komfortabel und ein guter Service von Büdenbender, welcher auch in der BLB beschrieben ist. Wir mussten die Unterlagen nur noch unterschreiben, in entsprechende Umschläge packen und verschicken.

Erstes Ärgerniss durch unerwartete Kosten

Als wir in den ersten Beratungs-Termin mit Herrn K. gegangen sind, wurde uns von ihm sehr offensiv ein KfW 40 Haus angeboten. Eigentlich sollte es nur mindestens KfW 55 sein, aber ein KfW 40 Haus wäre tendenziell natürlich besser (Höhere Tilgungszuschuss, geringere Energieverbrauch). Er sagte, dass er uns ein freies KfW 40 Haus planen würde. Dafür gäbe es sogar eine Winteraktion, die er uns zeigte. Als wir ihm dann auch noch unser Budget genannt habe, meinte er, dass es gar kein Problem sei.

Nach der Planung unseres Hauses mit unseren Sonderwünschen (weitere Dachflächenfenster) haben wir also ein KfW 40  Haus angeboten bekommen. Ich hatte dabei mehrfach daraus hingewiesen, dass der Begriff auch so im Vertrag stehen sollte. Herr K. verwies darauf, dass im Vertrag die Winteraktion stehen würde und diese ein KfW 40 Haus garantiere. Dies habe ich an dieser Stelle dann so akzeptiert, denn dort stand es auch wirklich. Den kleingedruckten Text habe ich mir auch durchgelesen, wobei da nichts auffällig war.

Also die Firma Büdenbender dann den Onlinenantrage für das KfW-Darlehen ausgearbeitet hat, stand in der Übersicht, dass wir diverse Punkte zur Erreichung des KfW 40 Standards noch erfüllen müssen und dies erst bei der Ausstattung passieren würde. Dies bezog sich größtenteils auf die Dachflächenfenster, die eine bessere Dämmung erhalten mussten. Diese Punkte würden bei der Ausstattung aber noch eingepreist werden.

Dies hatte mich jetzt sehr verwundert, da wird jetzt doch zum Erreichen des KfW 40 Standards mehr bezahlen sollten. Die gesamte Summe belief sich dabei auf über 3500 Euro. Hier bin ich dann direkt in die Klärung eingestiegen und Herr K. hat dieses anliegen an die Geschäftsleitung weitergeleitet.

Herr H. von der Geschäftsleitung hat sich dann mit mir in Verbindung gesetzt. Bevor er das gemacht hat, habe ich mir das Winterangebot nochmal genauer durchgelesen und festgestellt, dass der KfW 40 Standard nur bei den gezeigten Grundrissen garantiert werden kann und es bei individuellen Grundrissen zu Aufpreisen kommen kann. An dieser Stelle habe ich dann feststellen müssen, dass ich rechtlich nichts in der Hand habe, da es dort eindeutig steht; unser Haus ist ja frei geplant. Genau dies hat Herr H. dann auch im Gespräch angesprochen. Er war sehr freundlich und wollte nur verstehen, warum ich so verwundert bin, dass wir hier einen Aufpreis haben. Wir kamen dann überein, dass es dort tatsächlich steht. Ich habe dann noch versucht zu erklären, dass dies in der Beratung ganz anders kommuniziert wurde und uns dies sehr verärgert. Darauf ist er dann nicht wirklich eingegangen, da es in der Aktionsbeschreibung ja genau steht. Aus Kulanz hat er uns dann einen Gutschein über 400 Euro für die Ausstattung angeboten. Das haben wir dann natürlich akzeptiert, aber die ganze Situation hat einen faden Beigeschmack hinterlassen.

  1. Es wurde von Anfang an sehr stark kommuniziert, dass wir ein KfW 40 Haus erhalten sollten. Dies würde durch die Aktion abgedeckt werden. Dies war auch deutlich auf dem Flyer zu sehen. Nicht so deutlich war der Hinweis, dass die Garantie nur für die gezeigten Grundrisse gilt.
  2. Es war von vornherein klar, dass wir frei planen. So hätten wir hier zumindest einen Hinweis erhalten sollen, dass es hierbei zu Aufpreisen kommen kann oder noch besser, diese direkt im Vertrag angegeben werden sollten. Dann wäre auch alles überhaupt kein Problem gewesen.
  3. Der Aufpreis ist wegen der drei zusätzlichen Dachflächenfenster entstanden, welche auch bei Vertragsunterschrift bereits bekannt waren.
  4. Da der KfW 40 Standard bei der Auswahl des Anbieters auch eine Rolle gespielt hat, ärgert einen das jetzt natürlich.

Es ist natürlich mein Versäumnis gewesen, dass ich den Text nicht genau gelesen habe, was mich auch persönlich sehr ärgert. Allerdings wäre hier mehr Transparenz und Aufmerksamkeit durch den Berater zu erwarten gewesen. In vielen anderen Situationen wurde das Verhalten genau so gezeigt! Vermutlich waren wir genau deswegen umso mehr überrascht.

 

KfW 40

Das erste Problem

Und jetzt war es (endlich) soweit: Es gab das erste Problem; aber von vorne. Eigentlich bei allen (Fertighaus-)Hausanbietern wird eine sogenannte Finanzierungsbestätigung erwartet. Diese muss von uns und der finanzierenden Bank unterschrieben werden und bestätigt, dass die gesamten Kosten für das Haus gesichert finanziert sind. In der Regel haben die Anbieter hierfür Vordrucke, die verwendet werden können. So ist es auch bei Büdenbender und aus meinem subjektiven Empfinden heraus ist der Vordruck auch sehr harmlos. Ich habe auch schon welche gesehen, die sehr zu Gunsten des Anbieters formuliert waren.

Dennoch hatte die Rechtsabteilung der Sparkasse Probleme mit der Verwendung dieses Dokuments. So durften wir diese nicht verwenden. Laut Kreissparkasse wurde die Bestätigung so verstanden, dass die Teil-Zahlungen bei Baufortschritt in jedem Fall gezahlt werden müssen, auch wenn wir als Bauherren keine Abnahme gemacht haben. Allen denen ich die Vorlage gezeigt habe, konnten dies zwar nicht nachvollziehen, da dort eindeutig stand, dass Bezahlung erst bei Abnahme erfolgen muss. Das hat die Rechtsabteilung aus irgendeinem Grund aber anders gesehen, also mussten wir uns was überlegen. Die Kreissparkasse bot als alternative eine Bürgschaft an, die sich bei den Kosten aber an der Bürgschaftssumme richtet und somit ca. 6000-7000 Euro kosten sollte. Das wäre wirklich sehr bitter gewesen.

Ich hatte daher erstmal vorgeschlagen, ob unsere Frau U. von der Kreissparkasse nicht erstmal mit dem Verantwortlichen von Büdenbender reden sollte um zu schauen, ob man sich hier nicht einigen könnte. Mein Eindruck war nämlich, dass sowohl die KSK, als auch Büdenbender das gleiche wollten, es aber nur an der Formulierung scheiterte.

Am Telefonat war ich natürlich nicht anwesend, aber anscheinend konnte keine Einigung gefunden werden, was für mich einfach nicht nachvollziehbar war.

Ich sollte das ganz Problem daher selber in die Hand nehmen. Ich schrieb eine genaue Erklärung an Büdenbender, wonach ich sofort von Herrn R. (Zuständiger von Büdenbender für diese Fall) angerufen wurde und wir ein sehr freundliches und konstruktives Telefonat geführt haben. Das Ergebnis war schlicht und einfach, dass Büdenbender gar nicht auf den Vordruck von Ihnen beharrte, sondern sie wollten einfach sichergestellt haben, dass die Bank das Geld pro Bauabschnitt an Büdenbender direkt überweist. Das kann auch in einem Dokument der KSK beschrieben sein, aber es musste einfach festgelegt werden. In meinen Augen sollte dies auch gar kein Problem sein. Das wäre ja auch eine weitere Sicherheit für die Bank, denn damit würde das viele Geld auch direkt an den richtigen Empfänger gehen.

Ich also wieder mit Frau U. gesprochen, die dies sofort akzeptieren konnte und ein entsprechenden Dokument aufsetzen würde. Somit sollten dann alle, wir allen voran, zufrieden sein.

Hier kann man einfach mal wieder wunderbar sehen, wie schwer doch die Kommunikation zwischen zwei Parteien sein kann. Das Problem an der Sache ist, dass im Endeffekt wir darunter gelitten hätten und mehrere ungeplante 1000 Euros hätten bezahlen müssen. Dieses Problem konnte aber immerhin gelöst werden.

Treffen mit dem Elektriker

Da ich (natürlich) neu auf dem Gebiet Smart-Home bin, habe ich mir im Raum Aachen einen Experten gesucht, mit dem ich im Idealfall meine Planung besprechen kann. Im KNX-User-Forum bin ich auf den Elektrobetrieb Reinecke aus Simmerath aufmerksam geworden. Dieser ist spezialisiert auf Hausautomation (KNX oder Loxone). Ich hatte die Hoffnung, dass er mich in einzelnen, kurzen Terminen bei meiner Planung unterstützen kann.

Ich habe also einen Termin vereinbart, was sehr kurzfristig ging. Er hat uns dann seinen Show-Room gezeigt und er meinte, dass es kein Problem sei mich auch ohne Auftrag bei der Planung zu unterstützen. Ebenso könne er nach entsprechender Prüfung der Elektronik auch die Abnahme der Baustelle übernehmen. Dies wird natürlich entsprechend vergütet.

Der Termin war für mich daher sehr positiv, da ich meine Planung somit nochmal kontrolliert und wir unsere Baustelle abgenommen bekommen.

Die Elektroplanung beginnt

Da wir in unserem Haus ein Bus-System installieren wollen und dieses bei eine Umsetzung bei Büdenbender einfach viel zu teuer geworden wäre, haben wir das Gewerk Elektro aus dem Vertrag genommen und werden es selber umsetzen. Aus diesem Grund habe ich mir ein gutes Buch über das Thema „Smart-Home“ gekauft und mich im Internet schlau gemacht. Ich werde deswegen die Planung der Elektrik für das gesamte Haus vornehmen, sowie während der Hausbau-Phase auch umsetzen (Kabel verlegen, etc.). Wir erhalten hierbei Unterstützung von einem gelernten Elektriker aus der Familie. Am Ende wird das Gewerk von einem Elektro-Meister noch final abgenommen, dass wir sicher sind, dass alles korrekt umgesetzt wurde.

Die Umsetzung unseres Smart-Homes werde ich sehr ausführlich in einem weiteren Blog unter http://www.unser-smarthome-projekt.de beschreiben.

Hier schon mal ein kleiner Ausschnitt aus meiner Visio-Planung:

Elektro

Probleme mit dem Hausaufbau

Herr H. hat unseren Grundriss nochmal geprüft und festgestellt, dass der geplante Zwerchgiebel so nicht dem Bebauungsplan entsprach. Er hat sich aber beim Bauamt informiert und eine für uns zufriedenstellende Lösung angeboten. Desweiteren hatten wir mit der aktuellen Dachneigung keinen verwendbaren Spitzboden. Da wir aber ohne Keller bauen, ist jeder zusätzliche Stauraum wichtig. Wir haben die Dachneigung daher erhöht und hatten somit einen Spitzboden mit einer Höhe von 1,40m, was zur Lagerung von Gegenständen auf jeden Fall ausreichend ist.

Wir waren hier mit der Arbeit und den Mühen des Architekten sehr zufrieden.

Bauantragsgespräch mit dem Architekten von Büdenbender

Pünktlich zwei Wochen nach der Vertragsunterschrift haben wir die Vertragsbestätigung mit einer Auflistung der enthaltenen Positionen von Büdenbender erhalten. Anschließend hat sich Herr H., unser zukünftige Architekt, bei uns gemeldet, um einen Termin für das Architekten- bzw. Bauantragsgespräch auszumachen.

In diesem Termin wird der Grundriss, die Raumaufteilung, Fenster, Türen, etc. final festgelegt. Desweiteren werden alle Informationen, die für den Bauantrag notwendig sind (Entwässerung, Versorger, etc..) zusammengetragen. Der Bauantrag wird dann von Büdenbender für uns komplett vorbereitet, so dass wir ihn nur noch einreichen brauchen. Sehr komfortable.

Wir haben uns an diesem Termin mit Herrn H. am Grundstück getroffen. Er hat sich die Gegebenheiten, wie Gefälle des Grundstücks (wegen Entwässerung), Zufahrtswege (für die Lastwagen), etc. angeschaut. Anschließend sind wir zu meinen Eltern um das eigentliche Gespräch zu führen.

Generell war der Grundriss schon fast vollständig. Wir haben die Fenster nochmal besprochen und festgelegt, welche fest und öffenbar sein sollen, Aufbau des Bades und noch viele Kleinigkeiten. Desweiteren haben wir den Büdenbender-Fragebogen zum Bauantrag ausgefüllt. Die größte Änderung war mit dem Aufbau des Hauses verbunden, da wir an einer Seite einen Zwerch-Giebel wollten, damit die Galerie keine Schrägen hat. Dies sollte zu diesem Zeitpunkt auch kein Problem sein. Herr H. hat uns auch ungefähre Preise genannt, eine finale Entscheidung würde aber später getroffen werden.

Wir waren sehr zufrieden mit dem Gespräch und dem Ergebnis. Sehr zeitnah wurden uns dann die ersten Unterlagen zugesandt.

Suche nach der richtigen Küche

Nachdem wir nun die Punkte Finanzierung und Hausanbieter erledigt hatten. Konnten wir uns auf andere Dinge konzentrieren. Als Nächstes wollten wir uns jetzt mal nach einer Küche umsehen. Dazu wollten wir uns zum einen mal bei Pallen mit dem „schönsten Küchenstudio Europas“ und Heico Küchen, die uns von meinen Eltern empfohlen wurden.

Termin bei Pallen

Wir hatten uns bei Pallen bereits alleine mal umgesehen und haben einige Ideen gesammelt. Anschließend haben wir einen Termin bei einem Berater vereinbart. Dieser hat mit uns zusammen die Küche geplant. Unverständlicherweise hat er sich sehr stark auf den Aufbau der Küche beschränkt und nicht die Optik. Der Aufbau ist aber sehr schnell geplant, da wir hier nicht sehr viele Möglichkeiten und auch schon eine genaue Vorstellung hatten. Allerdings ist uns die Optik natürlich sehr wichtig, was wir mehrfach erwähnt hatten. Er meinte aber, dass wir diese immer noch ändern können und hat alle Farben einfach dunkel gewählt. Wir konnten uns dies aber in der 3D-Ansicht nun wirklich nicht vorstellen. Der Preis für die Küche war aber in Ordnung.

Er wollte uns die Unterlagen dann noch per E-Mail zuschicken und wir sollten dann zu einem weiteren Termin für genaue Planung kommen. Das hat uns aber alles nicht so gut gefallen, weswegen Pallen somit ausgeschieden war.

Termin bei Heico-Küchen

Einen Termin bei Heico-Küchen haben wir eigentlich nur auf Empfehlung meiner Eltern gemacht, die sich dort eine Küche für ihre neue Wohnung geplant haben und sehr zufrieden sind.

Wir hatten also einen Termin bei Frau S., die sehr freundlich war und mit der wir ziemlich schnell die entsprechenden Muster für unsere Küche ausgesucht hatten. Im Gegensatz zu dem Berater von Pallen sind wir hier erstmal auf die Optik und die Linie eingegangen. Als diese dann festgelegt war, haben wir dann die Küche an sich geplant. Dabei haben wir alle unsere Wünsche beschrieben, bei Vorstellungsproblemen haben wir uns die Elemente dann in einer Beispielküche angeschaut. Der Termin war sehr angenehm und konstruktiv. Am Ende ist eine Küche entstanden, die uns super gefiel und alles enthielt, was wir uns für unsere Küche wünschten. Zu guter Letzt wurde unser Budget dann auch noch mehr als gut eingehalten, so dass wir vollumfänglich zufrieden waren. Wenn der Aufbau genauso reibungslos verläuft, sind wir vollkommen zufrieden.

Eine erste Darstellung unserer Küche ist im folgenden Bild zu sehen. Ansonsten muss man sie sich natürlich live anschauen. 😉

Küche

Weitere Finanzierungsgespräche

Da wir nicht direkt das erste Angebot akzeptieren wollten, habe ich mich auf dem Markt etwas umgesehen und wollte mir noch bei der Commerzbank ein Angebot machen lassen, sowie Termine bei den beiden Finanzdienstleistern Interhyp und Dr. Klein machen lassen. Hier ist eine kleine Zusammenfassung zu den Terminen.

Commerzbank

Der Termin bei der Commerzbank in Aachen war sehr angenehm. Da ich in einem Telefonat den Wunsch nach einer langen Zinsbindung angesprochen hatte, war bei dem Termin auch ein Berater der Wüstenroth dabei, um eine Kombination mit einem Bausparer zu besprechen.

Es wurde schnell klar, dass auch hier eine Finanzierung kein Problem darstellen sollte. Die beiden Berater waren sehr bemüht uns ein passen des Angebot zu machen. Die Kombination mit dem Bausparer klang für uns erstmal sehr interessant. Wir haben den Termin dann ohne konkretes Angebot verlassen, was uns die beiden Herren aber nach einigen Tagen zukommen lassen wollten.

Das Angebot kam dann per E-Mail und war etwas schlechter, als das der KSK, hatte aber ein Zinsbindung von 20 Jahren. Von einem Bausparer konnte man dann aber nichts mehr lesen, was uns sehr überrascht hat. Erst uns etwas schönes vorrechnen und dann nicht liefern. Dennoch war das Angebot erstmal mit im Rennen.

Interhyp

Mit dem netten Berater der Interhyp hatte ich ein wirklich sehr nettes Gespräch. Als Finanzdienstleister hat er in einem Programm alle Eck-Daten der Finanzierung eingegeben und dann wurde eine Liste von Banken ausgespuckt mit grünen, gelben und roten Punkten. Grün wäre okay, Gelb bei Nachfrage und Rot bedeutet kein Angebot. Wir hatten durch unser doch geringes Eigenkapital zur gewünschten Kreditsumme keine grünen Banken. Es gab aber einige gelbe Punkte, wo der Berater schon meinte, dass diese auf Nachfrage eine Finanzierung auch machen würden.

Das interessantes an dem Termin war allerdings, dass der Berater mir ganz offen die Konditionen gezeigt hat und ich so einen kompletten Marktüberblick bekommen habe. Dass diese zwar in einzelnen Gesprächen noch variieren könnten, ist klar, aber so konnte ich das Angebot der KSK einschätzen und habe festgestellt, dass es sehr gut war.

Wir sind dann also so verblieben, dass ich mich melden würde, falls die KSK ihr gutes Angebot doch noch zurücknehmen würde.

Dr. Klein

Dr. Klein ist auch ein Finanzdienstleister wie die Interhyp, welche in meinem Fall aber sehr aggressiv vorgegangen ist. Nach dem ersten Gespräch sollte ich mich exklusiv für Dr. Klein entscheiden. Erst dann würde ich konkrete und günstige Zahlen bekommen. Einerseits nachvollziehbar, da es wohl viele Interessenten gibt, die mit diesen Konditionen dann zur Hausbank gehen und diese dann halten. Andererseits ist so nun mal das Geschäft. Ich habe hier also dankend abgelehnt.

Wer ist es geworden?

Am Ende ist es dann tatsächlich die KSK Heinsberg geworden. Dies hat einfach folgende Gründe:

  • Es ist meine Hausbank, was schon ein spezielles Verhältnis ist
  • Beste Konditionen, auch wenn sehr knapp zu anderen Banken
  • Sympathie zu Frau U.

Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung und haben es bis heute nicht bereut.

Vertragsunterschrift Büdenbender

Entscheidung für Büdenbender

Nachdem wir alle Termine hinter uns gebracht haben, haben wir alle Anbieter gegenübergestellt. Dabei haben wir sowohl Leistung, als auch Preis verglichen und uns dann überlegt, mit wem wir gerne bauen würden. Wie sich aus den letzten Beiträgen vermuten lässt, haben wir uns dann für Büdenbender entschieden. Dies hat unter anderem folgende Gründe:

  • Grundriss und Optik bzw. Stil haben uns von allen Anbietern am Besten gefallen
  • Bauleistungsbeschreibung umfassend und höherwertiger
  • Subjektiv gutes Gefühl mit der Firma
  • Besichtigung eines Referenzhauses war sehr positiv
  • Preis war zwar nicht so günstig wie Fingerhaus, aber dennoch im Budget
  • Flexibilität bei den Gewerken
  • Starke Transparenz bei der Ermittlung von Preisen

Das waren die Hauptgründe für unsere Entscheidung. Andere Anbieter haben diese teilweise auch erfüllt, aber bei Büdenbender waren wir in dieser Phase vollumfänglich zufrieden und hatten ein gutes Gefühl. Beides ist sehr wichtig.

Prüfung der Unterlagen

Als wir uns für Büdenbender entschieden hatten, mussten wir noch die Unterlagen, also Vertrag und Bauleistungsbeschreibung, von einem Spezialisten prüfen lassen. Schon vorher hatten wir uns beim Bauherren-Schutzbund angemeldet, so dass wir im Aachener Bereich einen Anwalt und einen Sachverständigen zur Verfügung hatten, die uns günstig die Unterlagen prüfen sollten. Zuerst haben wir den Vertrag vom Anwalt für Baurecht Herrn S. prüfen lassen. Der Vertrag war ca. drei Seiten stark und schien durchdacht zu sein. Es gab hier im Grunde nichts zu beanstanden. Ein paar Formulierungen sollten im bei der Vertragsunterschrift in einer Anlage noch konkretisiert werden. Dennoch kann man sagen, dass es am Vertrag von Büdenbender nichts zu beanstanden gab.

In einem weiteren Schritt haben wir die Bauleistungsbeschreibung (im folgenden BLB) von Herrn Z. prüfen lassen. In einem ca. 2 1/2 stündigen Telefonat sind wir alle Punkte der BLB durchgegangen und mir wurde alles genau erklärt. Herr Z. war ziemlich angetan von der BLB und meinte, dass diese sehr umfassend und ausführlich sei. Ich habe mir alle wichtigen Punkte notiert und diese im Nachgang mit Büdenbender geklärt. Es waren im Großen und Ganzen aber nur Kleinigkeiten, so dass wir den Vertrag mit gutem Gewissen unterschreiben konnten.

Die Vertragsunterschrift

Nachdem wir alle Unterlagen erfolgreich geprüft und alle wichtigen Fragen mit Büdenbänder geklärt hatten, haben wir mit Herrn K. einen Termin zur Verragsunterschrift gemacht. Anschließend sollten wir uns noch eine Rohbau in Weilerswist anschauen gehen. In diesem Termin sind wir die Unterlagen nochmal genau durchgegangen und haben geschaut, welche Leistungen neben der BLB für den angegebenen Preis noch enthalten sein sollten. In einer Liste (später Anlage 1) werden weitere Leistungen, wie z.B. weitere Dachflächenfenster, Gewerke, usw. aufgelistet. Diese ergeben dann mit dem Grundpreis den finalen Preis. Da ich alle notwendigen Preise vorher angefragt hatte, waren hier keine überraschenden Punkte dabei.

Desweiteren hatte ich nach den Prüfungen noch einige Punkte mit in den Vertrag aufnehmen wollen (später Anlage 2). Herr K. hat diese schriftlich zusammengefasst und diese wurden auch von beiden Parteien unterschrieben. In dieser Anlage wurde unter anderem der späteste Fertigstellungstermin festgelegt, die Möglichkeit Gewerke bis zur Ausstattung entfernen zu können und noch einige andere Punkte.

Es war ein sehr spannender Moment, der aber auch wieder schnell vorbei war. 🙂

Es sollte nun so weitergehen, dass die Geschäftsführung die Unterlagen prüfen sollte, da die Berater von Büdenbender nicht geschäftsfähig gegenüber Büdenbender sind. Die Bestätigung würden wir dann nach ca. 2 Wochen erhalten

Hauspräsentation Fingerhaus

Auf diese Präsentation waren wir sehr gespannt. Auch wenn Fingerhaus noch recht weit hinter Büdenbender abgeschlagen war, so konnte eine ordentliche Präsentation mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis die Situation noch komplett ändern.

Wir wurden allerdings wirklich stark enttäuscht. Auch hier gab es wieder 3D-Perspektiven, Ansichten und Grundrisse. Die Optik des Hauses hat uns aber überhaupt nicht gefallen. Lieblos, altmodisch und kühl. Im Jahre 2016 hätte man von einem Architekten hier definitiv mehr erwarten können. Auch der Grundriss hat uns überhaupt nicht gefallen. Unsere Anmerkungen wurden teilweise gar nicht beachtet. Alles hat uns sehr enttäuscht. Der einzige positive Punkt war der Preis. Hier war Fingerhaus schon merklich günstiger als Büdenbender. Aber wir wenige Geld für ein Haus ausgeben, das uns gar nicht gefiel, kam für uns gar nicht in Frage.

Wir sagten Herrn S., dass wir uns Gedanken würden, aber ein paar Tage später haben wir Herrn S. dann auch abgesagt. Wir hatten ihm eine Chance gegeben, obwohl Büdenbender schon sehr weit vorne war, aber leider konnte Fingerhaus hier von der Qualität der Unterlagen und des Ergebnisses nicht überzeugen.

Dennoch muss ich sagen, dass Herr S. sehr freundlich und bemüht war, aber wir mehr Aufmerksamkeit erwartet hätten. Dann wäre es eventuell auch Fingerhaus geworden.

Konkretes Finanzierungsgespräch bei der KSK

Nachdem wir nun ganz unverhofft das Grundstück reserviert haben, haben wir einen weiteren Termin bei Frau U. von der Kreissparkasse Heinsberg in Geilenkirchen gemacht. Hier haben wir jetzt ganz konkret unsere finanzielle Situation besprochen. Hierbei wurde ein Formular von der Kreissparkasse besprochen, indem unsere Einnahmen und Ausgaben aufgelistet wurden. Ich habe zwar eine exakte Ausgabenliste mitgebracht, aber die Bank setzt für die Lebenshaltungskosten pauschalen an, die sich auch aus dem Einkommen berechnen.

Generell haben mich die Zahlen alle nicht überrascht und die pauschale ist ziemlich großzügig angesetzt, was bei uns aber kein Problem war.

Das Ergebnis des Gesprächs war dann die maximale Rate, die wir uns zutrauen wollen und die Kredithöhe. Hierbei werden wir auch zwei Programme von der KfW Bank in Anspruch nehmen.

Das KfW 124 Programm mit 50.000 € (Link) und das KfW 153 Programm mit 100.000 € (Link). Wir hatten das Glück, dass wir das KfW 124 Programm noch vor dem 01.04.2016 beantragen konnten, da wir das Geld für das Grundstück verwenden wollten, da sich die Kondition mit dem 01.04.2016 und der ENEV 2016 geändert hätten und wir den günstigen Kredit nicht bekommen hätten. Das KfW 153 Programm werden wir nach dem 01.04.2016 beantragen und somit nach der ENEV 2016, was aber zu besseren Konditionen für uns führen wird (100.000 € anstatt 50.000 € und 20 Jahre Zinsbindung).

Wir hatten somit einen maximalen Betrage, für den wir ein Haus suchen konnten. Vorher wollten wir aber noch bei anderen Banken und Finanzdienstleistern ein Angebot einholen.

Erstes Gespräch mit Vierbrock-Haus

Am heutigen Sonntag hatten wir einen ersten Beratungstermin bei Viebrockhaus in Kaarst. Die Musterhäuser hatten wir uns bereits an einem anderen Tag angeschaut und sie gefielen uns sehr gut. Die Besonderheit bei Viebrock ist, dass die Häuser bei den Außenwänden massiv gebaut wird und dass eine Aufbauzeit von 3 Monaten ab Baubeginn garantiert wird. Ein Arbeitskollege von mir hat mit Viebrock gebaut und konnte dies auch bestätigen.

Nach den vielen Terminen und Überlegungen hatten wir keine so große Motivation mehr für den Termin. Der Berater hat die gleichen Dinge, wie bei den anderen Anbietern erzählt, aber eigentlich waren wir bei diesen schon viel weiter. So richtig vom Hocker konnte uns der Berater hier auch nicht hauen, so dass ich ihm nach den Termin direkt abgesagt habe.

Ich kann daher über Viebrock keine Wertung abgeben. Mein Arbeitskollege ist sehr zufrieden, aber für uns waren sie aus dem Rennen.

Werksbesichtigung Fingerhaus

Am heutigen Tag stand die Werksbesichtigung bei Fingerhaus an. Nach gut 2 1/2 Stunden ins tiefste Siegerland wurden wir freundlich empfangen. Diese Werksbesichtigung wurde in einer Gruppe durchgeführt. Der Vertriebsleiter persönlich hat unsere Gruppe durch das Werk geführt. Da Fingerhaus um die 300 Häuser im Jahr produziert (ca. 150 Häuser bei Büdenbender) waren die Hallen etwas größer. Die Produktion an sich ähnelt aber sehr der von Büdenbender, so dass hier für uns nichts neues erzählt wurde.

Nach der Besichtigung wurde uns auch die Ausstattung präsentiert. Vom Aufbau war sie der von Büdenbender recht ähnlich, allerdings haben uns die Fliesen, Treppen, etc. nicht so gut gefallen. Wir haben schon gesehen, dass wir hier sehr aufmustern müssten. Das war ziemlich ernüchternd.

Nach der Veranstaltung hatten wir noch ein persönliches Gespräch mit Herrn S., wo wir noch weitere Anmerkungen und Wünsche zum Haus geäußert haben. Herr S. wollte diese weitergeben und uns in ca. 2 Wochen unser geplantes Haus präsentieren.

Wir waren sehr gespannt, bedankten uns und machten uns auf die lange Heimreise.

Werksbesichtigung und Hauspräsentation von Büdenbender

An diesem Tag hatten wir einen sehr spannenden Termin. Wir wurden nach Netphen-Hainchen zum Sitz von Büdenbender eingeladen. Dort wollte man uns das Werk und die Ausstattung zeigen.

Also wir nach 1:45 Stunden dort angekommen sind, wurden wir von unserem Berater Herr K. und einem Kollegen freundlich empfangen. Anschließend begann auch sofort die persönliche Werksbesichtigung. Uns wurden alle Teile der Produktionskette erklärt und wir konnten uns die Gerätschaften ganz nah anschauen. Es war wirklich interessant zu sehen, wie ein komplettes Haus entsteht. Uns wurden alle Fragen ausführlich beantwortet und wir haben dadurch einen schönen Überblick über die Produktion erhalten. In naher Zukunft wird auch unser Haus genau dort produziert. Überraschend war, dass ein komplettes Haus innerhalb von einer Woche produziert wird. Wenn also an einem Montag das Haus aufgestellt werden soll, wird die Woche vorher das Haus produziert.

Nach der Werksbesichtigung sind wir dann in die Ausstattung von Büdenbender gegangen. Uns wurden Fenster, Türen, Fliesen, Treppen, und und und gezeigt, welche teilweise im Standard enthalten und welche mit einem Aufpreis verbunden waren. Wir haben dort bereits einen guten Überblick darüber bekommen, wo wir beim späteren Ausstattungstermin mehr Geld einkalkulieren müssen. Generell waren wir positiv überrascht, da wir mit dem Standard doch sehr gut fahren würden.

Jetzt sollte der spannendste Teil des Tages kommen. Herr K. präsentierte uns unser Haus. Wie in einem letzten Beitrag beschrieben, waren wir nach dem ersten Termin sehr skeptisch, aber diese Präsentation sollte alles wieder wett machen. Wir haben Grundrisse, 3D-Ansichten und Perspektiven von unserem Haus bekommen. Unsere Grundrisse wurden im Erdgeschoss komplett übernommen und die Außenansicht wurde vom Architekten wirklich schön geplant. Lediglich im Obergeschoss wurde ein anderer Grundriss vorgeschlagen und das hatte auch seinen Sinn. Da wir durch einen niedrigeren Kniestock eine Schräge haben, wurde der Flur nicht als Schlauch über die gesamte Länge gestaltet (siehe Grundriss Streif), sondern als Galerie. Das ergibt auch viel mehr Sinn. Nachdem wir dies erfahren haben, waren wir vom Architekten von Streif sehr enttäuscht, da wir diese Erkenntnis auch dort erwartet hätten. Wir waren also vollauf begeistert und Büdenbender hat sich hierdurch zu diesem Zeitpunkt mit Abstand auf Platz 1 katapultiert. Zu den Unterlagen gehörte dann auch eine genaue Preisübersicht, der Vertrage, sowie die Kosten der einzelnen Gewerke, die wir noch hinzufügen oder entfernen konnten. Wir haben dann noch ausgemacht, dass wir uns die Unterlagen nochmal genau anschauen und uns darüber Gedanken machen werden, ob wir mit Büdenbender bauen wollten.

Zum Abschluss des Tages wurden wir noch zu einem leckeren Essen eingeladen.

Wird sind mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gefahren. Bis hierhin hat alles gepasst: Haus, Preis, Ausstattung. Die Latte für die anderen Anbieter wurde hier tatsächlich sehr hoch gelegt.

Zweites Gespräch mit Streif

Nachdem wir nun ein Grundstück gefunden hatte, haben wir direkt einen weiteren Termin bei der Firma Streif gemacht, da wir jetzt ein konkretes Angebot erhalten wollten. Herr F. wusste ja bereits, was wir uns genau vorgestellt haben. Wir haben ihm darüberhinaus vor dem Gespräch noch den Bebauungsplan des Grundstücks zukommen lassen. Er wollte unseren Wunschgrundriss soweit anpassen, dass wir das Haus auch auf dem Grundstück bauen dürften.

Das Gespräch war sehr angenehm, wobei mir Herr F. etwas unmotiviert wirkte. Dennoch wurden alle unsere Wünsche besprochen und er hat uns den geänderten Grundriss nochmal gezeigt und erläutert. Zu diesem Zeitpunkt gefiel uns das Haus sehr gut, da  es genau dem Grundriss aus dem Musterhaus entsprach, welches wir ja so schön fanden. Herr F. hat uns dann noch eine Auflistung aller Komponenten (Heizung, etc.) unseres Hauses mitgegeben. Herr F. hat uns dabei empfohlen Boden- und Wandbeläge in Eigenleistung bzw. -vergabe durchzuführen, da er uns dieses Gewerke nicht günstig anbieten könnte. Allerdings lag der Hauspreis ohne diese Gewerke eigentlich schon über unserem Budget. Wir haben uns dann aber für die Arbeit bedankt. Die Grundrisse hat er uns dann noch per E-Mail zukommen lassen, allerdings in sehr schlechter Qualität.

Wie sich noch rausstellen sollte, war die Qualität des Termins im unteren Mittelfeld. Sowohl die Ausarbeitung des Grundrisses war unbefriedigend und die übergebenen Unterlagen wirklich dürftig.

An dieser Stelle wussten wir dies noch nicht. Dennoch sind wir mit einem gemischten Gefühl aus dem Termin gegangen. Hier sollte der Vergleich mit den anderen Anbietern die Entscheidung einfacher machen.

Erstes Gespräch mit Bündenbender-Hausbau

Nun stand der Termin mit dem zweiten Anbieter an. Büdenbender-Hausbau hat mit den folgen zwei Aspekten enorm gepunktet:

  1. Das Musterhaus in Frechen hat uns sehr sehr gut gefallen.
  2. Uns wurde direkt mitgeteilt, dass alle Musterhäuser frei geplant sind (Lockangebot? ;-))

Aus diesen Gründen haben wir dann einen Termin bei Herrn K. gemacht. Dieser hat uns freundlich empfangen und dann wurden wir erstmal gefragt, warum wir denn bauen wollen und es wurde ein wenig Small-Talk betrieben. Anschließend wurde eine Art Fragenkatalog ausgefüllt. Wir sollten groben finanzielle Angaben machen und unsere Wünsche wurden notiert. Nachdem wir unser Budget genannt haben, hatte Herr K. uns versichert, dass er uns damit ein schönes Haus bieten könne (ob er das halten sollte? :-)).

Anschließend haben wir keinen Grundriss gezeigt bekommen, sondern wir haben ihm unseren Wunschgrundriss aufgezeichnet bzw. ich hatte entsprechende Unterlagen dabei. Wir sind dann gemeinsam durch das Musterhaus gegangen und haben uns den Grundriss gedanklich vorgestellt. Da unser Grundriss auf einem bestehenden Grundriss (Streif) basierte, funktionierte er an sich schon. Dies bestätigte Herr K. dann auch nochmal.

Das Ende des Termins war für uns etwas verwirrend. Herr K. erzählte uns, dass er jetzt eine Idee unserer Hauses hätte und dieses jetzt durchplanen lassen würde. Er weiste uns aber darauf hin, dass dies mit Arbeit verbunden wäre und wir es auch ernst meinen müssten. Wir fühlten uns hier etwas unter Druck gesetzt, weshalb ich mich nochmal absicherte, dass wir uns hier für nichts verpflichten würden. Wir bestätigten Herr K. dass wir es aber ernst meinten und gerne die Planung sehen würden.

Herr K. machte dann noch einen Termin für eine Werksbesichtigung mit uns und dann war der Termin schon vorbei.

Wir gingen mit etwas gemischten Gefühlen aus dem Termin, da wir hier diesmal gar nichts in der Hand hatten. Weder irgendwelche Preise, noch eine Vorstellung vom Haus. Wir konnten uns hier nur auf die Aussagen von Herrn K. verlassen.

Meine Freundin hatte diesen Anbieter zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschrieben. Ich sagte ihr, dass wir doch erstmal abwarten sollten. Ich sollte Recht behalten… 🙂

Erstes Gespräch mit Fingerhaus

Nachdem wir nun ganz plötzlich ein Grundstück gefunden und reserviert hatten, konnten wir nun auch auf die Suche nach dem richtigen Bauunternehmer gehen. Ich hatte mir bereits Ende letzten Jahres viele Kataloge (an die 20) von unterschiedlichen bekannten und unbekannten Fertighaus-Anbietern zukommen lassen. Aus diesen habe ich nach zusätzlicher Internetrecherche nun vier ausgesucht, mit denen Termine gemacht werden sollten.

Der erste Termin war im Musterhauspark Frechen bei Herrn S. von Fingerhaus. Es ist ein größerer Familienbetrieb aus dem Siegerland mit einer langjährigen Erfahrung. Da uns die Häuser aus dem Prospekt zugesagt haben, ebenso das Musterhaus, haben wir diesen Termin gemacht.

Wir wurden freundlich empfangen und zuerst haben wir unsere Situation erklärt. Herr S. hat dann auch etwas über Fingerhaus erzählt und dann ging es auch schon los. Wir sollten unsere Wünsche erläutern und wo unser Preisrahmen liegt. Herr S. hat dann einen Mustergrundriss genommen und wir haben dort etwas an den Wänden rumgedreht. Generell hat uns hier der Grundriss noch nicht so gut gefallen, aber Herr S. versicherte uns, dass wir hier alle Möglichkeiten hätten.

In einem nächsten Schritt habe ich dann alle weiteren Wünsche (Heizung, KWL, etc..) aufgezählt und er hat sie in ein Programm eingetragen.

Am Ende des Termins hatten wir dann also eine ungefähre Preisliste und somit auch eine Vorstellung in welchem Bereich wir ungefähr liegen würden. Desweiteren gab er uns eine Bau- und Leistungsbeschreibung mit (sehr wichtig!).

Wir gingen mit einem ganz guten Gefühl aus dem Termin, da wir schon einiges in der Hand hatten. Herr S. hat uns dann noch zu einer Werksbesichtigung eingeladen.

Als Fazit kann man sagen, dass Herr S. wirklich sehr nett war, aber wir das Gefühl hatten, dass noch nicht wirklich auf unsere Wünsche eingegangen wurde. Wir wollen echt viel Geld in die Hand nehmen und da erwarten wir schon, dass wir genau das Haus bekommen, was wir uns vorstellen. Es hat hier erstmal den Eindruck gemacht, dass wir in eines der bestehenden Grundrisse gedrückt werden sollten.

Wir waren gespannt wie es weitergehen sollte…

… das überraschende Ende der Grundstücksuche

Als wir auf dem Weg nach Geilenkirchen zur Kreissparkasse waren, ist uns ein großes Neubaugebiet-Schild von der S-Bauland, einer Tochterfirma der Sparkasse, aufgefallen. Hier wurden noch freie Grundstücke ausgewiesen, die sich im kleinen Stadtteil Hünshoven befanden. Wir hatten nie so wirklich darüber gesprochen in dieser Ecke des Landes zu bauen, aber Kristina konnte sich schon immer vorstellen etwas ländlicher zu leben und ich war sowieso nie abgeneigt wieder etwas in Richtung Heimat zu ziehen. Also kurzentschlossen sind wir dann mal in das Neubaugebiet gefahren und haben online nach den Grundstücken gesucht. Das Neubaugebiet war noch nicht voll bebaut, also waren potenziell noch Grundstücke frei. Als wir dann online nachgeschaut haben, haben wir festgestellt, dass ein Grundstück reserviert, eins frei und alle anderen weg waren.

Quelle: S-Bauland

Quelle: S-Bauland

Bei dem freien Grundstück handelte es sich um ein länglicheres ca. 640m² großes Eckgrundstück. Zuerst waren wir von der schmalen Front etwas abgeschreckt, aber als wir dann mal geschaut haben, wie breit so eine schmale Front doch in Wirklichkeit ist, fanden wir das Grundstück auch wirklich schön. Nach Vorne und zur Seite heraus hat man einen schönen Blick übers Feld.

Grundstück

Ausführliche Informationen könnt ihr auf unserer speziellen Grundstück-Webseite hier finden.

Tja, dieser Fund war nun sehr überraschend und hat uns etwas unter Druck gesetzt. Nach kurzem Kontakt mit dem Verantwortlichen für den Verkauf Herrn P., der uns einige Fragen beantworten konnte, wurde aber klar, dass das Grundstück nicht mehr lange frei sein sollte.

Wir haben uns dann einige Tage wirklich Gedanken gemacht, uns das Gebiet nochmal genau angeschaut, auch die angrenzenden Häuser und sind dann zu dem Entschluss gekommen, dass wir das Grundstück jetzt erstmal reservieren werden. Dies bedeutete, dass wir 1000 € Anzahlung leisten mussten, die mit dem Kauf dann verrechnet werden und wir hatten jetzt drei Monate Zeit den Kauf abzuwickeln.

Die ganzen Monate der Suche in der Aachen Region waren einfach sehr frustrierend und wir waren wirklich glücklich das Grundstück noch gefunden zu haben und es kam einfach ganz unverhofft.

Jetzt wurde es aber langsam ernst. 🙂

Was können wir uns überhaupt leisten und…

Nachdem wir nun eine grobe Preis-Richtung für das Grundstück (Kohlscheid) und das Haus (Streif) hatten, mussten wir nun herausfinden, ob wir uns das überhaupt leisten könnten bzw. was uns eine Bank überhaupt finanzieren würde. Aus diesem Grund haben wir eine Termin bei meiner Hausbank gemacht. Wir wurden hier von meiner vertrauten Bankfrau mit Empfehlung an eine Kollegin verwiesen.

Im Vorfeld hatte ich natürlich eine genaue Auflistung über unsere Ein- und Ausnahmen gemacht, so dass ich eine gute Übersicht über eine mögliche Kredit-Rate hatte. Zusätzlich konnte ich noch etwas an Eigenkapital zusteuern, so dass ich guter Hoffnung bin, dass eine Finanzierung möglich sein sollte.

Der Termin mit Frau U. in Geilenkirchen war sehr produktiv. Frau U. war sehr freundlich und konnte alle unsere Fragen beantworten. Wir haben unsere finanzielle Situation beleuchtet und den möglichen Kreditrahmen abgesteckt. Einer Finanzierung stand also nichts im Wege und auch mit der Kredithöhe und der zugehörigen Rate konnten wir unser Traumhaus bauen und trotzdem noch ruhig schlafen.

Der Tag sollte aber noch eine andere Überraschung mit sich bringen.

Erstes Gespräch mit Streif

Nach unserem Besuch in Köln hatten wir ja schon einen Favoriten für ein Haus, Streif! Da wir aber noch gar keine Ahnung hatten, wie genau so ein Vorhaben abläuft, wie teuer es ist und welche Schritte getan werden müssen, wollten wir einen unverbindlichen Termin vereinbaren. Ein weiterer Vorteil von Streif war, dass der Berater in Aachen saß. Für alle anderen Anbieter muss man immer nach Frechen fahren. Nach einer Anfrage per E-Mail konnten wir einen Termin vereinbaren, in dem wir unsere groben Vorstellungen erklären sollten und nach dem wir viele weitere Informationen erhalten sollten.

Wir hatten also einen Termin bei Herrn F., der freundlich, aber etwas distanziert und unmotiviert wirkte. Wir haben ihm dann aber vom Fertighaus in Frechen erzahlt, worauf er meinte, dass dieses Haus sehr beliebt bei Interessenten wäre. Nachdem er uns sagte, dass dieses Haus in dieser Form ca. 370.000 € kosten würde, kam aber nach einer gewissen zeit heraus, dass der Preis nach Wegfall einiger unnötigen Extras auf ca. 280.000 € fallen würde. Diese Zahl klang auf jeden Fall schon mal viel interessanter.

Fazit

Herr F. konnte all unsere fragen beantworten. Wir hatten am Grundriss etwas gearbeitet und er wollte uns einen Preis kalkulieren. In einem weiteren kurzen Termin hat er uns den Preis von ca. 280.000 € nochmal bestätigt. Ich glaube, dass er größere Freudensprünge von uns erwartet hatte, aber ohne genaue Auflistung hinter dem Preis war die Zahl recht aussagelos. Wir hatten aber einen grobe Preisrichtung und nur das war uns wichtig. Desweiteren hatten wir weitere Informationen darüber erhalten, wie so ein Hausbau mit einer Fertighaus-Firma laufen würde. Wir verblieben dann so, dass wir uns melden würden, wenn das Projekt konkreter werden würde. Wir waren Herr F. an dieser Stelle aber sehr dankbar, dass er uns hier unterstützt hat, auch wenn ein Abschluss kurzfristig nicht in Aussicht war.

Fertighaus vs. Massivhaus

In der Fertighaus-Welt in Frechen werden, wie der Name schon vermuten lässt, Fertighäuser präsentiert. Fertighäuser heutzutage kann man in jeglicher Hinsicht nicht mehr mit den Fertighäusern von vor 30 Jahren vergleichen. Bei Gesprächen mit Bekannten hatten Fertighäuser immer noch einen sehr schlechten Ruf. Dies lag aber daran, dass die Leute gar nicht wissen, was dies überhaupt bedeutet.

Wir haben uns für Fertighäuser in Holzständerbauweise interessiert. Dies bedeutet, dass die Wände aus einer Holzkonstruktion bestehen, die dann ganz normal gedämmt werden. Diese werden alle, in der Regel innerhalb einer Woche, in einem großen Werk gefertigt. Sie enthalten dann bereits alle Fenster und die Haustür, so dass bei einem Aufbau, der inklusive Dach nur ca. 2-3 Tage dauert, das Haus komplett dicht ist. Durch dieses Vorgehen treten beim Aufbau weniger Fehler auf und der Aufbau ist natürlich deutlich schneller. Außerdem ist man an dieser Stelle nicht so stark abhängig vom Wetter, auch wenn in den 2-3 Tagen beim Aufbau das Wetter auch nicht zu schlecht sein darf (Frost oder Sturm).

Wir fanden dieses Vorgehen sehr interessant und auch die Qualität in den Häusern erschien uns sehr gut. Auch nach einer erweiterten Recherche im Internet konnten wir keine KO-Kriterien gegen diese Anfertigung herausfinden.

Alternativ kann man auch die klassische Massive-Bauweise nehmen. Dafür gibt es die Möglichkeit einen Architekten aufzusuchen und die Gewerke einzelnen zu vergeben, mit den Plänen eines Architekten zu einem Unternehmen gehen, welches die Gewerke steuert oder auch das Haus komplett (inklusive Architektur) von einem Unternehmen machen lassen. Der letzte Punkte unterscheidet sich dann auch nicht mehr von unserem Vorhaben mit einem Fertighausanbieter.

Es gibt diverse Vor- und Nachteile für beide Bauweisen, die im Internet stark diskutiert werden, die ich hier auch nicht mehr aufführen oder diskutieren möchte.

Wir haben uns aber nach reiflicher Überlegung für die Fertighaus-Anbieter entschieden.

Die Grundstücksuche beginnt

Das Projekt Hausbau war für das Jahr 2017 geplant. So hatten wir genug Zeit und ein schönes Grundstück zu suchen. Wir wollten uns ein Grundstück im erweiterten Umkreis von Aachen suchen. Das war zumindest unser Plan. Wir haben dabei auf verschiedene Wege ein Grundstück gesucht, welche ich in der folgenden Liste mal zusammengefasst habe.

Wege der Grundstückssuche

  • Immobilien-Portale
  • Webseiten der einzelnen Gemeinden (es gibt hier oft auch Newsletter)
  • Immobilien-Makler (Man kann sich hier in Interessenten-Listen eintragen)
  • Sparkassen (z.B. S-Immo)
  • Bauträger (hier muss das Grundstück allerdings mit dem Haus gekauft werden)
  • Zeitungsanzeigen
  • u.v.m.

Ergebnis der Suche

Über diese Wege haben wir mehrere Monate (bis zum Ende des Jahres) nach Grundstücken gesucht. Es hat sich aber herausgestellt, dass das Angebot sehr begrenzt ist und uns wurde mehrfach mitgeteilt, dass auf ein Grundstück ca. 10 Bewerber kommen. Davon abgesehen hat man sehr deutlich gemerkt, dass das vorhandene Bauland bis aufs Maximum aufgeteilt wurde, d.h. die Grundstücke waren klein und eng anliegend, was die Bebauung anging.

Desweiteren waren die Preise einfach kaum bezahlbar. Es ging im günstigsten Fall bei ca. 270€/m² (nicht erschlossen) los und je näher man nach Aachen kam, desto teurer wurde es.

Wir habe uns dann auf ein ca. 440m² großes Grundstück in Kohlscheid beworben, welches für 270€/m² angeboten wurde. Die Auswahl wurde, so sagte man uns zumindest, per Zufall getroffen. Wir hatten hier nicht all zuviel Hoffnung und haben auch bis heute (Stand: 24.04.2016) keine Antwort erhalten, auch wenn uns versichert wurde, dass wir auch bei einer Absage informiert würden.

Ich habe die Suche dann etwas zurückgefahren und immer mal wieder sporadisch das Internet durchsucht. Die Erwartungen in entsprechender Zeit ein schönes Grundstück zu finden, sind auf jeden Fall stark gesunken.

Den Markt sondieren

Eigentlich aus einer spontanen Laune heraus, haben wir uns dazu entschieden mal in den Musterhaus-Park nach Frechen zu fahren und uns einige Häuser anzuschauen. Hausbau ist ja ein sehr spannendes Thema. Wir wollten einfach mal schauen, ob wir den gleichen Geschmack haben, wie aktuelle Häuser so aussehen und wie teuer so Neubauten eigentlich sind.

Schnell wurde klar, dass wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben, so dass sich einige Favoriten für uns rauskristallisiert haben, die ich kurz präsentieren möchte.

Steif-Haus

Das Haus, welches uns mit Abstand am Besten gefallen hat, war von der Firma Streif. Die Firma sollte uns in Zukunft also noch weiter beschäftigen. Es hatte sowohl ein Büro im Erdgeschoss, als auch eine eine schöne Aufteilung zwischen Elternbereich und Kinderbereich im Obergeschoss. Auch optisch hat es uns durch die Fassade sehr gut gefallen. In einem zufällig mitgehörten Gespräch hat der Berater einem anderen Paar mitgeteilt, dass dieses Haus wohl so um die 380.000 € kosten sollte. Ist natürlich eine Hausnummer!

Architektenhaus in Köln (Quelle: streif.de)

Büdenbender-Haus

Ein zweites Haus, das uns sehr gut gefallen hat, war vom Unternehmen Büdenbender-Hausbau. Hier hat uns besonders die äußere Optik und die Qualität im Innenausbau überzeugt. Die Aufteilung hat uns nicht so gut gefallen, aber nach einem kurzen Gespräch mit einem Berater haben wir erfahren, dass jedes Haus individuell geplant wird und wir hier somit freie Hand haben. Das Haus macht auf uns einen sehr guten Eindruck, so dass wir diesen Anbieter auch im Hinterkopf behalten haben.

Büdenbender-Haus in Köln (Quelle:buedenbender-hausbau.de)

Büdenbender-Haus in Köln (Quelle: buedenbender-hausbau.de)

Weitere Häuser

Wir haben auch noch einige andere Häuser angeschaut, einige waren interessant, andere uninteressant, aber wir haben trotzdem einiges an Material zur Durchsicht mal mitgenommen.

 

Nach diesem Besuch haben wir zwei Favoriten mit nach Hause genommen und die Erkenntnis, dass wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben.

Herzlich Willkommen!

Ich möchte euch auf unserem Blog zu unserem Projekt „Hausbau“ herzlichen willkommen heißen. Ich werde hier von unseren Erlebnissen und Erfahrungen berichten, die wir bei diesem großen Vorhaben gemacht haben.

Ich hoffe, dass wir so auch einige interessante Informationen für andere angehende oder aktuelle Bauherren und Bauherrinnen bereitstellen können.

Da ich etwas verspätet mit diesem Blog angefangen habe, werde ich die entsprechenden Beiträge zeitlich zurückdatieren, damit sie auch in korrekter chronologischer Reihenfolge erscheinen.

Viel Spaß beim Durchstöbern der Webseite.