Fertighaus vs. Massivhaus

In der Fertighaus-Welt in Frechen werden, wie der Name schon vermuten lässt, Fertighäuser präsentiert. Fertighäuser heutzutage kann man in jeglicher Hinsicht nicht mehr mit den Fertighäusern von vor 30 Jahren vergleichen. Bei Gesprächen mit Bekannten hatten Fertighäuser immer noch einen sehr schlechten Ruf. Dies lag aber daran, dass die Leute gar nicht wissen, was dies überhaupt bedeutet.

Wir haben uns für Fertighäuser in Holzständerbauweise interessiert. Dies bedeutet, dass die Wände aus einer Holzkonstruktion bestehen, die dann ganz normal gedämmt werden. Diese werden alle, in der Regel innerhalb einer Woche, in einem großen Werk gefertigt. Sie enthalten dann bereits alle Fenster und die Haustür, so dass bei einem Aufbau, der inklusive Dach nur ca. 2-3 Tage dauert, das Haus komplett dicht ist. Durch dieses Vorgehen treten beim Aufbau weniger Fehler auf und der Aufbau ist natürlich deutlich schneller. Außerdem ist man an dieser Stelle nicht so stark abhängig vom Wetter, auch wenn in den 2-3 Tagen beim Aufbau das Wetter auch nicht zu schlecht sein darf (Frost oder Sturm).

Wir fanden dieses Vorgehen sehr interessant und auch die Qualität in den Häusern erschien uns sehr gut. Auch nach einer erweiterten Recherche im Internet konnten wir keine KO-Kriterien gegen diese Anfertigung herausfinden.

Alternativ kann man auch die klassische Massive-Bauweise nehmen. Dafür gibt es die Möglichkeit einen Architekten aufzusuchen und die Gewerke einzelnen zu vergeben, mit den Plänen eines Architekten zu einem Unternehmen gehen, welches die Gewerke steuert oder auch das Haus komplett (inklusive Architektur) von einem Unternehmen machen lassen. Der letzte Punkte unterscheidet sich dann auch nicht mehr von unserem Vorhaben mit einem Fertighausanbieter.

Es gibt diverse Vor- und Nachteile für beide Bauweisen, die im Internet stark diskutiert werden, die ich hier auch nicht mehr aufführen oder diskutieren möchte.

Wir haben uns aber nach reiflicher Überlegung für die Fertighaus-Anbieter entschieden.